Managing the peaceful transition of authoritarian states to democracy and a market-economic system represents a tremendous challenge. Whether it comes to reconstituting the coherency of the state following armed conflict, expanding participation rights and the rule of law in emerging democracies, overcoming corrupt structures, fighting poverty and inequality, or establishing clear rules for stable market-economic competition, the requirements are enormous, and the pressure on responsible leaders is intense. After all, the quality of political management makes an essential contribution to the success or failure of transformation processes.§The Bertelsmann Stiftung's Transformation Index (BTI) thus systematically places political decision-makers' steering capability at the heart of its analysis and, as a result, is the only index in the world that measures and compares the quality of governance with self- collected data. This is done in the firm conviction that the ongoing comparative study of transformation processes is invaluable for the successful design of reforms and holds enormous global potential to learn from different political strategies for steering change, even though diverse traditions, power configurations, resources and cultures necessarily make each transformation process unique.§The BTI measures and compares transition processes in 129 transformation countries with data collected between 2013 and 2015 and establishes their global rating based on detailed country reports. Now in its seventh edition, it offers the opportunity to understand long-term trends and global developments through the analysis of time-series data. The spotlight on current developments is thus complemented by a decade of data that captures the most varied transformation processes and puts into perspective recent progress and setbacks on the way to democracy and a market economy.
Bertelsmann Stiftung Livres






Transformation Index BTI 2014
Political Management in International Comparison
- 140pages
- 5 heures de lecture
The Bertelsmann Transformation Index (BTI) is a global ranking that analyzes and evaluates development and transformation processes in 128 countries. It provides a comprehensive view of how each of these countries is progressing toward democracy and a market economy, as well as the quality of their political management. Countries selected for in-depth analysis have yet to achieve a fully consolidated democracy and market economy and have populations of more than two million. This edition of the BTI measures and compares transition processes in transformation countries with data collected from 2011–2013 and establishes their global rankings based on detailed country reports. Including descriptive graphics and overviews, the volume summarizes the most important global and regional developments during that time.
Instrumente für kommunales Nachhaltigkeitsmanagement
Eine Einführung
Unternehmensverantwortung im digitalen Wandel
Ein Debattenbeitrag zu Corporate Digital Responsibility
Die Digitalisierung verändert unsere Wirtschaft und die Gesellschaft grundlegend. Unternehmen sind hierbei zentrale Sie treiben die digitale Transformation voran und sind zugleich selbst getrieben, sich dem digitalen Wandel mit neuen Geschäftsmodellen anzupassen. Welche Verantwortung leitet sich daraus ab? Müssen wir unser bisheriges Verständnis einer Corporate Social Responsibility um die Dimension einer Corporate Digital Responsibility erweitern? Welche gesellschaftlich geteilten Werte und Überzeugungen sollen darin zum Ausdruck kommen? Wir haben 83 eingeladen, ihre Ideen sowie ihre praktischen und theoriegeleiteten Sichtweisen zur digitalen Unternehmensverantwortung zu teilen. Damit wollen wir den Stand der Debatte um Corporate Digital Responsibility mit seinen unterschiedlichen und vielfältigen Facetten erfassen und in Unternehmen, Gesellschaft und Politik einbringen.
Geringqualifizierte und Menschen mit Migrationshintergrund haben in Deutschland deutlich schlechtere Bildungs- und Berufschancen, und das, obwohl sie häufig wertvolle Vorerfahrungen und Qualifikationen mitbringen. Um diese schneller erkennen und nutzen zu können, entwickelte die Bertelsmann Stiftung mit den Trägern der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer ein einheitliches Instrument: die Kompetenzkarten. Die in acht Sprachen (Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch, Farsi, Türkisch, Tigrinisch und Spanisch) übersetzten Kompetenzbegriffe sind verständlich und praxisnah visualisiert.
Perfekt aufbewahrt, sofort einsetzbar und leicht zu transportieren: Die Box aus stabilem Karton bietet Platz sowohl für die Kompetenzkarten als auch für die Berufekarten oder ist auch einzeln nutzbar.
Berufekarten: Mittel- und südosteuropäische Ausgabe
Für die Berufs- und Migrationsberatung
Die Berufekarten bieten als modulares Bilderbuch der deutschen Berufslandschaft einen Überblick über typische berufliche Handlungs- und Tätigkeitsfelder übersetzt in sechs mittel- und südosteuropäische Sprachen (Albanisch, Bulgarisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch und Ukrainisch). Sie dienen der beruflichen Orientierung sowie einer ersten Einordnung beruflicher Vorerfahrungen und erleichtern die Vermittlung in Praktikum, Arbeit und Qualifizierung. Insgesamt bilden sie auf 48 Tätigkeitsbereichskarten 156 Berufe ab und gehen mit 30 Einzelberufskarten detailliert auf derzeit besonders nachgefragte Berufe ein. Hierbei werden neben Kompetenzanforderungen, Alternativberufen und Weiterbildungsmöglichkeiten auch typische Handlungsfelder und Einsatzorte aufgeführt.
Innovative Milieus 2023
Die Innovationsfähigkeit der deutschen Unternehmen in Zeiten des Umbruchs
Wie hat die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen sich während der Corona-Pandemie verändert? Unter welchen betrieblichen Bedingungen stellen sich innovative Erfolge ein? Und wie hängen die Innovationsleistung der Unternehmen und die Nachhaltigkeitswende zusammen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie »Innovative Milieus 2023«. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie sich Größe und Zusammensetzung, aber auch die Innovationskraft der »Innovativen Milieus« seit 2019 verändert haben. Sieben »Innovative Milieus« lassen sich in der deutschen Unternehmenslandschaft klar voneinander unterscheiden: An der Spitze stehen die Milieus der »Technologieführer« und »Disruptiven Innovatoren«; zurückhaltender sind die »Kooperativen Innovatoren«, die »Konservativen Innovatoren« und die »Passiven Umsetzer«. Die Milieus der »Zufälligen Innovatoren« und die »Unternehmen ohne Innovationsfokus« umfassen Firmen, die nicht oder nur in Ausnahmefällen innovieren. Die Studie »Innovative Milieus 2023« zeichnet damit ein ganzheitliches Bild der Innovationstätigkeit in der deutschen Unternehmenslandschaft.
Comeback ländlicher Räume?
Wanderungsbewegungen in Nordrhein-Westfalen
Die Menschen wünschen sich ein Leben auf dem Land und möchten der Stadt den Rücken kehren – so war es schon oft zu lesen. Seit der Corona-Pandemie hat die Diskussion über Stadt-Umland-Bewegungen eine neue Dynamik. Lässt sich dieser vermeintliche Trend empirisch nachweisen – und welche Ursachen und Erklärungsansätze spielen hier eine Rolle? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Analysiert werden Wanderungsdaten aus Nordrhein-Westfalen, die über einen langen Zeitraum Entwicklungsverläufe bis 2021 abbilden. Diese zeigen, dass der Trend zur räumlichen Dezentralisierung sich verstärkt hat und auch eher ländliche und sehr ländliche Räume einschließt. Der Kreis Euskirchen und der Hochsauerlandkreis werden in einer Fallstudienanalyse vertiefend betrachtet, um die Hintergründe besser zu verstehen. Leitfadengestützte Interviews mit Akteuren aus beiden Kreisen verweisen auf zwei bedeutsame Treiber für die positive Entwicklung der vergangenen Jahre: eine stärkere Wohnsuburbanisierung und zunehmende Rückwanderungen. Eine Online-Befragung von Expert:innen zu den Zusammenhängen zwischen Corona-Pandemie, Wohnstandortwahl und Raumentwicklung ergibt ein fundiertes Meinungsbild und rundet die Studie ab.