Reflexionslücken, Repräsentations- und Ethikfragen
358pages
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Kernfragen in Bezug auf Kontextualisierung, Repräsentation, Verantwortung und Beziehung zu Geflüchteten sowohl in Forschungs- als auch in Arbeitsfeldern sind in Flucht-Migrationsforschungen bisher wenig thematisiert. Die Autorinnen und Autoren widmen sich diesen Reflexionslücken sowie grundlegenden Repräsentations- und Ethikfragen. Die breit aufgestellte, transdisziplinäre Ausrichtung macht den Sammelband für Forschende unterschiedlicher Disziplinen ebenso relevant wie für Studierende, Lehrende, Praktikerinnen und Praktiker.
InhaltsverzeichnisDanksagung.I. Rassismus und Sexismus. Bedeutungskonstruktionen. Kultur-Politik und Körper-Politik.1. Rassismus und die Kategorien ‘Rasse’/‘Kultur’/‘Ethnizität’.2. Sexismus und die Kategorien ‘Geschlecht’, ‘Sex’ und ‘Gender’.3. Rassismen und Sexismen in Kultur-Politik und Körper-Politik.II. Rassismen verwoben mit Sexismen. Gebären als Nahtstelle.4. ‘Gesellschaftskörper’ — ‘Frauenkörper’ und Leib in ethnologischen und historischen Theorien.5. Bevölkerungspolitischer Diskurs.6. Bevölkerungspolitische Maßnahmen am Beispiel Geburtenkontrolle.Schluss.Literatur.
Konzepte, Praktiken und Perspektiven hermeneutischer Fächer
264pages
10 heures de lecture
Der Sammelband bezieht sich auf eine Lücke in der neueren Literatur zum Forschenden Lernen: die Sicht der Geisteswissenschaften. Er veranschaulicht in zwölf Kapiteln die Fülle an hermeneutischen, geisteswissenschaftlichen Ansätzen und bietet Impulse für die innovative Gestaltung von Hochschullehre und Studium durch Forschendes Lernen. Der Inhalt• Grundlegungen und Querschnittsthemen• Forschendes Lernen mit Schwerpunkt auf Textarbeiten• Forschendes Lernen mit Schwerpunkt auf empirisch-praktische Projekte Die ZielgruppenLehrende, Hochschuldidaktiker und -didaktikerinnen, Hochschulleitungen, Hochschulentwickler und -entwicklerinnen Herausgegeben vonDr. Margrit E. Kaufmann, Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin, Bremen Senior Researcher, berät und begleitet als Expertin für Diversity und Forschendes Lernen Prozesse an der Universität Bremen und darüber hinaus. Sie leitet Pilotprojekte zum Forschenden Lernen. Ayla Satilmis, Diplom-Politikwissenschaftlerin, verantwortet seit 2011 das intersektionell angelegte Projekt "e n t e r s c i e n c e" an der Universität Bremen. Sie konzipiert ungleichheitssensible Lehr-Lern-Formate, die auf soziale Öffnungsprozesse im Hochschulkontext abzielen.Prof. Dr. Harald A. Mieg, Geograph, ist Leiter des nationalen Verbund-Forschungsprojektes "ForschenLernen", das die Umsetzungsbedingungen für Forschendes Lernen in Deutschland untersucht.