Offers an account of child-rearing practices in the high Peruvian Andes. This book traces children's lives from birth to adulthood and features strategies of child rearing, as well as ways of living that allow teenagers to enjoy the adolescent stage of their lives while contributing to the welfare of their families and the community.
Raphael Bolinger Livres




Behandelt nicht nur die Aussagen- und Prädikatenlogik, sondern führt auch in die Modallogik ein. Erprobt in Veranstaltungen für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der Physik und Informatik sowie der Sprachwissenschaften. Enthält Übungsaufgaben mit Lösungen.
Keine andere Wissenschaft erhebt einen derart hohen Wahrheitsanspruch wie die Mathematik. Ihre Objekte scheinen klar und deutlich gegeben, ihre Axiome evident und keiner Hinterfragung bedürftig und ihre Theoreme durch strikte Beweise gesichert. Aber diese Sicherheit täuscht. Beginnt man, die Grundlagen der Mathematik zu untersuchen, so stellt man fest, dass auch sie ihre Grenzen hat. Mit Cantors „naiver“ Mengenlehre und Freges Versuch, die Mathematik allein aus logischen Prinzipien aufzubauen, beginnt um 1900 eine neue Periode der Philosophie der Mathematik. Beide Ansätze scheitern an dem nahezu zeitgleich von Bertrand Russell und Ernst Zermelo entdeckten Paradoxon, das die Mathematik in einer Grundlagenkrise zurück lässt. Lösungsansätze stellen die Typentheorie von Russell, die auf Hilberts Formalismus aufbauende Axiomatisierung der Mengenlehre von Zermelo-Fraenkel sowie der hauptsächlich von Brouwer und Weyl vertretende Intuitionismus dar. Aber auch diese lassen immer noch Fragen offen. In seinem Buch untersucht Raphael Bolinger die um 1900 auftretenden Ansätze in der Philosophie der Mathematik und die aus ihnen entstehenden Positionen unter historischen und thematischen Gesichtspunkten. So ermöglicht er schlussendlich ein Grundverständnis der aktuellen Debatte um mathematische Fundierungsfragen.
Rekonstruktion und Reduktion physikalischer Theorien
Der Ansatz von Erhard Scheibe an Beispielen aus der Astroteilchenphysik
- 226pages
- 8 heures de lecture
Die Arbeit wendet den Ansatz des Wissenschaftsphilosophen Erhard Scheibe zur Rekonstruktion und Reduktion physikalischer Theorien auf die Astroteilchenphysik an, eine relativ junge Teildisziplin der Physik, in der man von der kosmischen Strahlung auf deren Quellen zurück schließt. Zur Modellierung dieser Quellen und der von ihnen ausgesandten Strahlung zieht man Gesetze aus einer Vielzahl von Theorien heran, für die es großteils keine einheitliche theoretische Grundlage gibt, und verknüpft sie miteinander. Der Astroteilchenphysik kommt damit eine besondere Rolle für die Beantwortung der philosophisch relevanten Fragen zur Einheit der Physik zu, mit denen sich Scheibes Werk befasst. Im Rahmen der Arbeit wird aufgezeigt, wie Scheibes formaler Ansatz dabei hilft, die intertheoretischen Beziehungen, die der Verbindung der Gesetze in den Modellen der Astroteilchenphysik zugrunde liegen, besser zu verstehen. Auch zeigt sie allgemeine Grenzen für rein formale Vereinheitlichungsstrategien auf. Indem sie Scheibes Ansatz in die philosophische Diskussion einbettet, legt sie den Grundstein dafür, sein Werk auf aktuelle Fragestellungen der Wissenschaftstheorie zu beziehen.