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Elisabeth Kampmann

    Teaching media
    Kanon und Verlag
    • 2017

      Teaching media

      Medientheorie für die Schulpraxis – Grundlagen, Beispiele, Perspektiven

      Medien bestimmen heute im Unterricht und auf dem Schulhof den Schulalltag. Demgegenüber steht allerdings häufig die Unsicherheit darüber, wie Medien »richtig« genutzt werden können, was Medien überhaupt sind und was sie zu leisten vermögen. Dieses Buch macht fit für eine kompetente Medienerziehung an der Schule! Angehende und erfahrene Lehrer_innen erhalten einen historischen Überblick über die Kontroversen um Chancen und Gefahren der Mediennutzung, eine Auswahl von kommentierten Auszügen klassischer Texte zur Medienreflexion sowie konkrete Anregungen zu einem medienkundlichen Unterricht. Die verständliche und an den Bedürfnissen des Schulunterrichts orientierte Darstellung der zentralen Konzepte, Entwicklungen und Erkenntnisse der Medientheorie und -geschichte machen den Band zur Pflichtlektüre für Lehramtsstudierende, Referendar_innen und Lehrer_innen unterschiedlicher Fachrichtungen.

      Teaching media
    • 2011

      Kanon und Verlag

      Zur Kanonisierungspraxis des Deutschen Taschenbuch Verlags

      • 497pages
      • 18 heures de lecture

      Welchen Beitrag leisten Verlage zur literarischen Kanonisierung? Dieser Frage geht die vorliegende Studie am Beispiel des Deutschen Taschenbuch Verlags (dtv) erstmals systematisch nach. Untersucht werden Auswahl, Positionierung und Kanonisierung deutschsprachiger Literatur vor dem Hintergrund der Besonderheiten des Popularisierungsmediums Taschenbuch und der spezifischen dtv-Verlagsgeschichte. Von der Gründung des dtv 1961 bis heute werden exemplarische Aspekte im kulturgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Dies sind z. B. die Lizenzpolitik, die Zusammenstellung einzelner Reihen, die Kooperation mit den Bildungsinstitutionen, das Klassik-Programm und die Umschlaggestaltung. Die Untersuchung macht deutlich, wie sich der ökonomische, kulturelle und medienbedingte Handlungsrahmen des Verlags im Laufe der Jahrzehnte verschoben hat und welchen Einfluss einzelne Verlagsakteure auf die Programmentwicklung nehmen konnten. Mit den entwickelten Begrifflichkeiten und empirischen Verfahren ist die Studie ein Beitrag zur Methodendiskussion der Kanonforschung und zugleich ein Stück Literatur- und Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Arbeit wurde mit dem „Förderpreis der Camilla-Dirlmeier-Gedächtnisstiftung 2011“ ausgezeichnet.

      Kanon und Verlag