Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Andreas Auprich

    Handbuch Vergaberecht
    Das Recht auf Entwicklung als kollektives Menschenrecht
    • Das Novum des Rechts auf Entwicklung liegt vor allem darin, dass ihm eine kollektive Komponente zugeschrieben wird und es das politische Anliegen «Entwicklung» in eine Menschenrechtsforderung kleiden will. Die Arbeit untersucht die Vereinbarkeit dieser Aspekte mit der Idee der Menschenrechte und möchte abklären, welche «Kollektive» als Berechtigte eines Menschenrechts auf Entwicklung in Frage kommen und welche entwicklungspolitischen Forderungen als Ansprüche aus einem Menschenrecht auf Entwicklung denkbar sind. Dabei ist zwischen einem Recht auf Entwicklung als Strukturprinzip der Völkerrechtsordnung und einem Recht auf Entwicklung als Menschenrecht zu unterscheiden. Als kollektive Nutznießer eines Menschenrechts auf Entwicklung sind entwicklungsorientierte Organisationsformen der Zivilgesellschaft in Betracht zu ziehen, die spezifische Mitsprache-, Abwehr- und Gestaltungsrechte zur Schaffung eines förderlichen Umfelds für Entwicklung einfordern.

      Das Recht auf Entwicklung als kollektives Menschenrecht
    • Handbuch Vergaberecht

      Neu bearbeitet und erweitert unter Berücksichtigung der Novelle 2015

      Das Vergaberecht hat sich als eines der wirtschaftlich bedeutendsten Rechtsgebiete etabliert, das sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer vor Herausforderungen stellt. Die Vielzahl an Rechtsquellen, darunter EU-Vergaberecht, Bundesvergabegesetz und neun Landesvergabekontrollgesetze, erfordert eine präzise Identifikation und Anwendung der relevanten Normen, um eine ökonomisch sinnvolle Beschaffung zu gewährleisten. Die ständig wachsende Rechtsprechung und häufigen Novellierungen machen das Vergaberecht zu einer spezialisierten Disziplin. Die neu bearbeitete und erweiterte 4. Auflage des Handbuchs reagiert auf aktuelle Entwicklungen und bringt das Standardwerk auf den neuesten Stand, einschließlich des im Juli 2015 beschlossenen Entwurfs zur Bundesvergaberechtsnovelle. Die bewährte Gliederung nach dem chronologischen Ablauf eines Vergabeverfahrens bleibt erhalten. Häufige Fragen zu Ausschreibungen, wie Schwellenwertberechnung und Verfahrenswahl, werden umfassend behandelt. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Besonderheiten der Sektorenvergabe, während ein abschließendes Kapitel den vergaberechtlichen Rechtsschutz behandelt. Alle relevanten Entscheidungen des EuGH und der österreichischen sowie deutschen Vergabekontrollbehörden sind integriert. Neu sind Kapitel zum BVergGVS und zu den Beziehungen zwischen Vergaberecht, Kartellrecht, Beihilfenrecht und Lauterkeitsrecht. Die gesamte Darstellung ist verständlich für Nichtjuristen

      Handbuch Vergaberecht