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Barbe Maria Linke

    1 janvier 1944
    Moses - ein Experiment
    Träum mich, Geliebte
    Aufbruch. Wohin
    Bertrams Spur
    Endlose Ufer
    Auszug
    • Auszug

      Ein Reisebeschreibung

      5,0(5)Évaluer

      Sprechen, unzensiert schreiben können. Das ist es, was zählt." Im Mittelpunkt des Romans steht Mira Roth, die mit ihrem Mann Carl und ihren Kindern 1983 die DDR als Dissidentin nach Westberlin verlassen musste. Es blieb die Sehnsucht, der Traum, den Exilanten und Ausgebürgerte aus allen Ländern träumen: Noch einmal zurückzufahren, dahin, wo das abgebrochene Leben spielte, in die Landschaft, zu Freunden und Weggefährten. Schei­tert der Versuch, die Grenze zu überwinden? Oder kann eine Begegnung trotz Einreisesperre stattfinden? Mira Roth wagt das Abenteuer, überlistet den Sicherheits­apparat, nimmt den Leser mit zu ihren Freunden. „Wir waren jung. Das Leben war auch in der DDR bunt. Und schön. Und vor allem intensiv.“ Ein Panorama jener Jahre wird sichtbar, eine stickige, dennoch farbenreiche Welt. Das Leben in einer Diktatur, in der Laure, Miras Freundin, neunzehnjährig ins Gefängnis kommt. Fragen bleiben: Hält Freundschaft die Trennung durch Grenzen aus? Wie ist es, sich fremd im eigenen Land zu fühlen? Eine Reisebeschreibung äußerer und innerer Landschaften. Ein Roman von bedrückender Aktualität, der in seiner formalen Experimentierfreude der Vielschichtigkeit des inhaltlichen Ansatzes entspricht.

      Auszug
    • Endlose Ufer

      Erzählungen

      • 292pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(3)Évaluer

      In "Endlose Ufer" präsentiert Barbe Maria Linke eine Sammlung von Geschichten, die sich mit den Themen Sehnsucht, Identität und der Suche nach Heimat auseinandersetzen. Die Erzählungen sind geprägt von eindrucksvollen Charakteren und emotionalen Momenten, die den Leser auf eine Reise durch verschiedene Lebenswelten mitnehmen. Links stilistische Vielfalt und ihre Fähigkeit, komplexe menschliche Beziehungen darzustellen, verleihen den Geschichten eine besondere Tiefe und Resonanz.

      Endlose Ufer
    • Aufbruch. Wohin

      Stationen - Skizzen - Bilder

      Was veranlasst einen Menschen, in der Mitte seines Lebens alles zurückzulassen? Würde ich das wollen? Die Frage beschäftigt Elsa Eisenfeder, seitdem sie das Textbuch für Maria Magdalena schreiben soll. In dieser Situation begegnet ihr die junge Schauspielerin Lena. Sie wird Maria Magdalena, die Weggefährtin Jesu, spielen. Elsa ist von der Frage besetzt: Wie kann ich eine Frau, die vor zweitausend Jahren lebte, die Haus, Hof und Hund verlässt, um einem umherstreifenden Jüngling zu folgen, in ein Textbuch pressen? Beim Nachdenken darüber stößt Elsa immer wieder an ihre Grenzen. Gespräche mit K., dem Freund und Geliebten, und mit Lena verändern ihre Blickrichtung. Ob es K. wirklich gibt, der nur in Elsas Tagebüchern und Briefen auf-taucht? Das fragt sich Lena, die ein Jahr nach Elsas Tod noch einmal in deren Haus fährt. Nur eine Nadel trennt Himmel und Meer / da ist der Ort, da ich wohne. „Diese Gedichtzeile von Barbe Maria Linke könnte man über ihr gesamtes dichterisches Werk schreiben. Im Grenzbereich zwischen realer Wahrnehmung und gefühltem Erleben, eben genau an der Grenze zwischen Himmel und Meer, bewegen sich ihre Texte.“ Wolfgang Steger, Wien

      Aufbruch. Wohin
    • Erzählt wird von Moses, der so gar nicht dem Bild des Alten Testaments entspricht. Beladen mit der uralten biblischen Geschichte betritt Moses unsere Welt. Aber ist das nicht auch unsere Geschichte?, fragt sich Kati Blank, der Moses im Flugzeug begegnet. Moses ist ein Naturereignis, spürt Kati, die ihn einlädt, bei ihr in Bern zu wohnen. Ihr gefällt dieser Typ, so einer ist ihr noch nicht begegnet. Ob er Prophet war oder nicht, interessiert sie nicht. Oder doch? Sie möchte von ihm erfahren: He, wie war das, Gott zu begegnen? Moses ist neugierig auf die junge, sensible, engagierte Frau, die beim Schweizer Rundfunk arbeitet. Die möchte er kennenlernen. Und sie? Steht zwischen Hugo und Moses. Und dann ist da noch der Vater, der einen langen Schatten wirft. Oberst des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR. Kati möchte wissen, was hat mein Vater getan, was waren seine Aufgaben in der untergegangenen DDR, in der sie ihre Kindheit erlebte? Die Schweizer Redaktion schickt Kati mit einem Forschungsauftrag in die Berliner Behörde. Dort liest sie die Akten ihres Vaters. Moses zieht an den Thuner See, scheint Sonne und Alpen zu genießen. Endlich frei! Aber ist er das wirklich? Wer bin ich, hier in Katis Welt? Was will Gott von mir? Du liebst, lacht Gott. Reicht dir das nicht? Konfrontiert mit dem Leben ihres Vaters, gerät Kati in Berlin in eine lebensbedrohliche Situation. Du liebst, sagt ein Freund zu Moses, mit dem er Klettern geht. Worauf wartest du, Mensch? Fahr nach Berlin, such deine Kati! Dieser Roman wirft Fragen auf, die auffordern, die eigene Auseinandersetzung zu wagen. Es ist ein politisches Buch und ein Buch über die Liebe.

      Moses - ein Experiment
    • Wege, die wir gingen

      Zwölf Frauen aus Ost- und Westdeutschland geben Auskunft

      Es ist faszinierend, in den Lebenslinien Ähnlichkeiten, Unterschiede und Gegensätzliches zu entdecken. Nachdenkend, leise, manchmal erschrocken, lachend, Wind in den Haaren, so treten die Frauen in diesem Buch auf, bestimmt vom eigenen Kompass. „Schlagen Sie das Buch auf, begeben Sie sich auf die Reise mit zwölf unbekannten Frauen. Ich wünsche diesem Buch viele staunende, lauschende Leserinnen und Leser.“ Rita Süssmuth

      Wege, die wir gingen