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Anna Teresa Wagner

    Neue funktionalisierte Clusterverbindungen der Seltenerdmetalle
    • Berichterstattungen in den Medien bringen die Seltenerdmetalle immer wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion, da diese Elemente ein wichtiger Rohstoff für viele Hightechprodukte geworden sind. Ihre wertvollen lumineszierenden und magnetischen Eigenschaften finden bereits vielfältigen Einsatz in unserem Alltag. Clusterverbindungen stellen ein interessantes Forschungsgebiet im Bereich der mehrkernigen Seltenerdmetall-Komplexe dar, da sie die Teilbereiche der Festkörper- und Molekülchemie vereinen und die Untersuchung der Größenabhängigkeit bestimmter physikalischer Eigenschaften ermöglichen. Ein Themenbereich dieser Arbeit umfasst die Synthese fünfzehnkerniger Clusterverbindungen, deren Koordinationssphäre mit verschiedenen Peptoidliganden funktionalisiert ist. Die photophysikalischen Eigenschaften dieser Verbindungen wurden im Festkörper und in HeLa-Zellen bestimmt. Bei der in vitro Lumineszenz-Untersuchung zeigt sich, dass die Verwendung von Peptoidliganden dazu führt, dass die Cluster in das Innere der HeLa-Zellen aufgenommen werden und dort lumineszieren. Weiterhin wurde die Struktur der Cluster in Lösung mittels ESI-Massenspektrometrie sowie gHMQC- und PGSE-NMR-Untersuchungen erforscht und ihre Stabilität in unterschiedlichen Lösungsmitteln bestätigt. Darüber hinaus wurde der Einfluss der verwendeten Liganden, der Größe des Zentralmetalls und der eingesetzten Base auf die etablierte Synthesemethode für Cluster

      Neue funktionalisierte Clusterverbindungen der Seltenerdmetalle