Cyber War Will Not Take Place cuts through the hype and takes a fresh look at
cyber security. Thomas Rid argues that the focus on war and winning distracts
from the real challenge of cyberspace: non-violent confrontation that may
rival or even replace violence in surprising ways.
This startling history of secret psychological operations traces the century-
long rise of organized deception from the Russian Revolution to contemporary
internet troll farms.
This book explores how the rise of insurgencies and the Web pressures modern armies to adapt, highlighting the different ways insurgents and counterinsurgents utilize new media platforms in irregular conflicts.
A sweeping exploration of man's relationship with machines, and the inventions and myths that shape our world. As lives offline and online merge even more, it is easy to forget how we got here. Rise of the Machinesreclaims the spectacular story of cybernetics, a control theory of man-and-machine and one of the twentieth century's pivotal ideas. Springing from the febrile mind of mathematician Norbert Wiener amid the devastation of World War II, the cybernetic vision underpinned a host of seductive myths of cyborgs, cyberculture, and cyberspace. Wiener's scheme slowly transformed computers from machines of assured destruction to engines of brilliant utopias. Cybernetics, in turn, triggered blissful cults and martial gizmos, The Whole Earth Catalog, and the U.S. Air Force's foray into virtual space. It continues to fuel anarchists and cyberwarriors today. Drawing on unpublished sources including interviews with hippies, anarchists, sleuths, and spies, Rise of the Machinesoffers an unparalleled perspective into our anxious embrace of technology.
Sind wir auf dem Weg in eine neue Cyberwelt? Vernetzte Haushaltsgeräte und selbstfahrende Autos könnten bald alltäglich sein, ebenso wie permanentes Lifelogging und Maschinen, die unsere Gedanken lesen. Wie kam es dazu? Maschinen sind nicht nur Ersatz für unsere Muskelkraft geworden, sondern unverzichtbare Begleiter, denen wir sogar das Denken überlassen. Kontrollieren wir noch unsere Maschinen, oder kontrollieren sie uns bereits? In einer spannenden Kulturgeschichte der Kybernetik schildert Thomas Rid, international renommierter Sicherheitsexperte, die bemerkenswerte Entwicklung dieser zentralen Idee des 20. Jahrhunderts. Sie begann in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und nährte weitreichende Mythen über eine digital vernetzte Zukunft – von psychedelischen Entdeckungsreisen in den künstlichen Raum hinter dem Bildschirm bis hin zu automatisierter Flugabwehr, bewaffneten Cyborgs und aggressiver Datenspionage. Rids faszinierende Darstellung unserer gespaltenen Haltung zum Netz stützt sich auf neue Quellen und zahlreiche Interviews mit Althippies, Krypto-Anarchisten, Polizeiermittlern und Nachrichtendiensten. Thomas Rid, aufgewachsen in Aach, forscht und lehrt seit 2011 am Department of War Studies am King's College London und hat zuvor zehn Jahre in führenden Think Tanks in Berlin, Paris, Washington und Jerusalem gearbeitet.
Der Politikwissenschaftler Thomas Rid ist sich sicher: Ein Cyberkrieg findet nicht statt. Den bisher dokumentierten Cyberattacken fehlen die zielgerichtete Gewalt gegen Menschen und die brutale Zerstörung, die untrennbar mit einem Krieg verbunden sind. Beruhigt zurücklehnen können wir uns dennoch nicht. Denn Thomas Rid macht auch klar, dass aus dem Cyberspace durchaus reale Gefahren wie Spionage, Sabotage und Subversion drohen. Kenntnisreich und spannend erzählt er von Spionageangriffen, von Sabotageakten und von Versuchen, mithilfe der Informationstechnologie Regierungen zu destabilisieren und Umstürze einzuleiten. Wir müssen begreifen, wer vom Mythos Cyberwar profitiert. Und wir müssen definieren, welchen Gefahren wir wirklich ausgesetzt sind, um den Sicherheitsanforderungen gut vorbereitet begegnen zu können.