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Marianne Horstkemper

    Sozialisation und Erziehung in der Schule
    Schule, Geschlecht und Selbstvertrauen
    Mädchen und Jungen - Männer und Frauen in der Schule
    Zwischen Dramatisierung und Individualisierung
    Koedukation
    Zwischen Neuaufbruch und Beharrung
    • 2020
    • 2016

      Praxis- und theoriebezogene Einführungsliteratur zum Thema Sozialisation in der Schule Das Buch wendet sich u. a. folgenden konkreten Erziehungsproblemen zu: Wie wird gewaltfreies Verhalten gestützt? Wie kann die Schule zu demokratischem Handeln erziehen? Wie werden Übergänge bewältigt? Wie wird Devianz und Abweichung verhindert? Zu diesen Aspekten werden Situationen aus der Praxis geschildert, um von dort Perspektiven für ein angemessenes Erzieherverhalten in der Schule herauszuarbeiten.

      Sozialisation und Erziehung in der Schule
    • 1999

      In diesem Band werden die gesellschaftlich-historischen Bedingungen koedukativer Bildungsinstitutionen in verschiedenen Ländern sowie die Reflexion der prozessualen Erzeugung von Geschlechterdifferenz behandelt. Die Analyse beider Aspekte dient als Grundlage für innovative Praktiken der Koedukation. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Untersuchungen zur Koedukation in Schulen durchgeführt, jedoch blieb die theoretische Einbettung in den erziehungswissenschaftlichen Rahmen oft unberücksichtigt. Dieser Band zielt darauf ab, dieses Defizit zu beheben, indem Koedukation aus historischer, vergleichender und geschlechtertheoretischer Perspektive betrachtet wird. Für Deutschland (BRD und DDR), die Niederlande, die USA und Barbados wird untersucht, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Gestaltung von Bildungsinstitutionen und die Sozialisationsprozesse von Individuen beeinflussen. Neuere geschlechtertheoretische Ansätze, wie das Konzept des doing-gender, strukturieren die Sicht auf Koedukation. In Beiträgen aus westlichen Ländern wird erörtert, ob und wie „Gender-Praktiken“ beschrieben werden und welche Bedeutung sie für die erzieherische Praxis haben können. Abschließend werden die historischen Entwicklungen und geschlechtertheoretischen Perspektiven auf die Klassenzimmersituation bezogen, wobei sich zeigt, dass die Einbeziehung dieser Komponenten innovative Praktiken fördern könnte.

      Koedukation
    • 1998

      Zwischen Dramatisierung und Individualisierung

      Geschlechtstypische Sozialisation im Kindesalter

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis1 Gesellschaftlicher Wandel und Entwicklung von Geschlechtsidentität.2 Subjektbezogene Theorien zur Geschlechtersozialisation: Psychoanalytische Ansätze.3 Aufwachsen in der Familie.4 Mädchen und Jungen im Kindergarten - Beschreibung eines Beziehungsfeldes.5 Gemeinsam leben und lernen in der Grundschule.6 Körpersozialisation und Modernisierung: Freundschaft und Kooperation zwischen Jungen und Mädchen.7 Identitätszwang oder Identitätsspielräume durch Bewegung, Spiel und Sport?.8 Medienrezeption und -aneignung im Kontext der Geschlechtersozialisation.9 „Hast du Soehne, so halte sie in Zucht. Hast du Toechter, so behuete sie“ (Sir 7, 23 f.) - Ein Streifzug durch die Ratgeberlandschaft.10 Spielend die Geschlechtsidentität konstruieren.11 Veränderte familiäre Erziehungsnormen oder: Verschwindet die Geschlechterdifferenz?.12 Aufwachsen in kultureller Vielfalt.13 Jungen- und Mädchenkindheiten in den Niederlanden — Gender und Sozialisation in Theorie und Empirie.14 Angaben zu den Autorinnen und Autoren.

      Zwischen Dramatisierung und Individualisierung
    • 1987

      Schule, Geschlecht und Selbstvertrauen

      • 266pages
      • 10 heures de lecture

      Im Schulerfolg haben die Mädchen die Jungen längst überholt. Doch wird dadurch die Annahme gestützt, dass beide Geschlechter in der Schule gleich gefördert und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden? Die Autorin untersucht diese Frage in einer Studie über die Entwicklung von Selbstvertrauen bei 10- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schülern und präsentiert die Ergebnisse einer Längsschnitt-Untersuchung mit 1.600 hessischen Schülerinnen und Schülern. Diese umfassendste Untersuchung zur geschlechtsspezifischen Sozialisation in deutschen Schulen offenbart die komplexen Sozialisationsmechanismen hinter der Fassade formaler Gleichheit. Es zeigt sich, dass Mädchen trotz ihrer guten Schulerfolge in der Entwicklung eines positiven Selbstbildes behindert werden und stark von der Zuwendung ihrer LehrerInnen abhängig sind. Die Studie diskutiert die Implikationen dieser Ergebnisse für Schule und Unterricht. Der Inhalt umfasst die Einführung in die Theorie des Selbstkonzepts, den Einfluss der Schule auf den Aufbau des Selbstvertrauens, geschlechtsspezifische Modifikationen der schulischen Sozialisation sowie methodische Ansätze der Untersuchung. Die Ergebnisdarstellung beleuchtet das Selbstvertrauen von Jungen und Mädchen, die Interaktionsbeziehungen und deren Einfluss auf das Selbstvertrauen. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Perspektiven präsentiert.

      Schule, Geschlecht und Selbstvertrauen