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Francis Müller

    1 janvier 1968
    Mead, Blumer und der symbolische Interaktionismus
    Emile Durkheim und der Selbstmord
    Max Weber und die vorexilische Prophetie
    Konversion und Systemtheorie
    Kontrovers diskutiert. Samuel Huntingtons "Kampf der Kulturen". Entschlüsselung eines unhistorischen Weltbilds
    Religion und Ökonomie bei Niklas Luhmann
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: Sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Während Kapitel 2 den historischen Prozess der Differenzierung beschreibt, werden in den folgenden Kapiteln Funktionssysteme und ihre Eigenheiten betrachtet. Wie andere Systeme betrachtet Niklas Luhmann das ökonomisches System als ein kommunikatives Geschehen, für ihn ist "Wirtschaft immer auch ein Vollzug von Gesellschaft" (Luhmann 1994: 8). Das zentrale Merkmal ist Geld, das im Anschluss an Talcott Parsons als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium definiert wird. Es entspricht dem Wesen eines Mediums, dass es neue Kommunikationen herstellen kann (vgl. Luhmann 2005: 25-33). Geld hat damit also einen subversiven Charakter, weil es durch einen binären Code Zahlen/Nichtzahlen auf Stratifizierung basierende Sozialordnungen unterwandert und verändert. Kapitel 3 bringt das Geldtheorem von Viviana Zelizer in Beziehung mit Luhmann: Sie geht davon aus, dass es nicht ein Geld gibt, sondern zahlreiche Gelder, die Ausdruck zahlreicher sozialer Beziehungen sind. Kapitel 4 behandelt die Religion. Grundsätzlich geht Niklas Luhmann bei der Definition von Religion von einer funktionalistischen Perspektive aus, die auf Emile Durkheim basiert. Bei Durkheim ist Religion eine kollektive Angelegenheit (vgl. Durkheim 1994: 75), bei Luhmann eine kommunikative (vgl. Luhmann 2002: 40) ein soziales Phänomen ist sie allemal. Durkheim erklärt die Religion anhand von Beobachtungen archaischer Gesellschaften und macht die Unterscheidung zwischen profanem und sakralem Raum zu ihrem universal gültigen Kernmerkmal. Wenn wir aber die moderne Gesellschaft mit Niklas Luhmann als funktional differenziert betrachten, dann verschiebt sich die Unterscheidung von sakral und profan an neue Systemgrenzen. Die Umwelt ist in der archaischen Gesellschaft territorial definiert. Mittels Magie wird die Transzendenz hinein in die Gesellschaft geholt und handhabbar (vgl. Luhmann 1998: 646). In einer funktional differenzierten Gesellschaft verhält sich dies anders: "Was nicht zum System gehört, gehört deshalb zur Umwelt und umgekehrt es sei denn, dass es überhaupt nicht existiert" (Luhmann 1993: 267). Die Umwelt eines Systems ist somit ein anderes System; eine Fremdreferenz. Es entstehen strukturelle Kopplungen der Systeme wie zum Beispiel Almosen oder Kirchensteuern, die das religiöse und das ökonomische System koppeln.

      Religion und Ökonomie bei Niklas Luhmann
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: gut, Universität Luzern (Religionswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Religion und Politik im 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Werk wird seit dem 11. September 2001 so kontrovers diskutiert wie Samuel Huntingtons 'Kampf der Kulturen'. Für die einen ist Samuel Huntington ein wertkonservativer Kriegstrommler, andere haben ihn in die Nähe eines Propheten gerückt, dessen Szenario weltpolitische Wirklichkeit geworden ist. Auf die Frage, ob es einen Konflikt gibt oder nicht, soll in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen werden. Denn: Die zivilen Opfer von Terrorattentaten in New York, Madrid, Indien und Ägypten zeigen sehr wohl, dass es ihn gibt. Ihn aus politischer Korrektheit zu leugnen, kann nicht das Ziel wissenschaftlicher Arbeit sein. Und ich gehe aus Gründen, die in der Arbeit erwähnt werden, davon aus, dass dieser Konflikt kulturelle Ursachen hat und dass ihm nicht ökonomischen Disparitäten zugrunde liegen, wie dies die neomarxistische Theorie vertritt. Man kann Huntingtons Szenario des Kulturkampfes als Kritik an einem linearen Geschichtsverständnis verstehen, wie es Francis Fukuyama mit dem 'Ende der Geschichte' beschrieben hat. Samuel Huntington vertritt ein zyklisches Geschichtsbild, das auf Oswald Spengler und dessen 'Der Untergang des Abendlandes' zurückgeht. So schreibt Huntington Kulturen ein unabänderliches Wesen zu. Er differenziert nicht zwischen Islam und Islamismus, was gesellschaftspolitisch höchst problematisch ist. Ebenso wenig behandelt er Fundamentalismus als Sonderphänomen. Er behandelt Fundamentalismus als ein Naturprinzip, das allen Kulturen ausser der westlichen! innewohnt. Dieses unhistorische Weltbild soll in der Arbeit denkhistorisch entschlüsselt werden.

      Kontrovers diskutiert. Samuel Huntingtons "Kampf der Kulturen". Entschlüsselung eines unhistorischen Weltbilds
    • Konversion und Systemtheorie

      Religiöse Erfahrung und biografische Diskontinuität aus systemtheoretischer Perspektive

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 5.75, Universität Luzern (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Theorierahmen der Arbeit bildet die Frage der Emergenz von Religiosität und letztlich auch von Religion innerhalb von säkularen, funktional differenzierten Gesellschaften. Die Religion, so die Annahme, verlagert sich in der Moderne in eine eigene "Wertsphäre", um es mit Max Weber zu sagen. Im empirischen Teil der Arbeit werden zwei Erzählungen von Probanden mit transzendenten Erfahrungen, die eine dramatische biografische Diskontinuität zur Folge haben, nach der Methode des narrativen Interview von Fritz Schütze ausgewertet. In einem Fall handelt es sich um eine erfolgreiche Konversion mit sekundärer Sozialisation in einer charismatischen Gruppierung, im anderen um eine misslungene Konversion, die nachträglich als Psychose umgedeutet wird. Die Arbeit basiert erstens auf der Husserl'schen Annahme, dass Bewusstseinssysteme von der Welt ausgeschlossen sind und sich folglich nicht ausdrücken können und zweitens, dass die Erfahrung grundsätzlich intrinsische Qualität ist und erst in einem (nachträglichen) Deutungsrahmen religiös, mystisch oder auch psychotisch eingeordnet wird. Innerhalb der Auswertung wird unter Einbezug der Theorie von George Herbert Mead ein theoretisches Modell gebildet, das mit der Unterscheidung des 'I' und 'Me' operiert, wobei letzteres die semantischen Rahmenbedingungen liefert, um transzendente Erfahrungen einzuordnen und auf einer sozialen, kommunikativen Ebene plausibel zu machen. In einem folgenden Theoriekapitel unter systemtheoretischen Gesichtspunkten weiterentwickelt wird, wobei davon ausgegangen wird, dass die kommunikative Unterscheidung von Transzendenz und Immanenz als Kernmerkmal der Religion gilt. In Absprache mit den Probanden werden nur die ausgewerteten Stellen der transkribierten Interviews veröffentlicht, und nicht der gesamte Anhang.

      Konversion und Systemtheorie
    • Max Weber und die vorexilische Prophetie

      Eine kritische Auseinandersetzung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,5, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum Max Webers Denken steht der Prozess der Rationalisierung bzw. der Tatsache, dass ausgerechnet der Okzident eine universelle Rationalität hervorbringen konnte: Diese Rationalisierung wird bei der protestantischen Weltentzauberung vollendet, sie beginnt aber bereits bei der Magiefeindlichkeit der altjüdischen Prophetie, wobei sie sich aufgrund der Exillage des jüdischen Volkes nach dem Sturz Jerusalems nicht entfalten kann.

      Max Weber und die vorexilische Prophetie
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 6, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: "Erklären kann man nur, indem man vergleicht" schreibt Emile Durkheim in seiner Studie über den Selbstmord (1983: 23) - eine Idee, die auch für meine Proseminar-Arbeit gelten soll. Emil Durkheim vergleicht in seinem Werk "Der Selbstmord" die Selbstmordraten von Katholiken, Protestanten und Juden. Er geht dabei unter anderem relativ differenziert auf die Situation in der Schweiz ein, in der neben der sprachkulturellen und ethnischen Dimension auch die religiöse exemplarisch abgebildet ist: In der deutschsprachigen Schweiz leben Katholiken und Protestanten, so dass ein Vergleich des suizidalen Verhaltens innerhalb des deutschsprachigen Raumes möglich wird. Emile Durkheim weist innerhalb der Schweiz sowie im gesamteuropäischen Raum nach, dass die Protestanten eine höhere Anfälligkeit auf Selbstmord haben als die Katholiken, was er auf den weiter entwickelten Individualismus im Protestantismus zurückführt. Durkheim arbeitet empirisch; er wertet quantitative Daten aus und interpretiert diese. Da er erstaunlich detaillierte, wenn auch zeitlich nicht genau zugeordnete Selbstmorddaten der Schweiz hat, will ich diese mit der näheren Gegenwart vergleichen. Ich werde in einem ersten Schritt Emile Durkheims Arbeit und im Spezifischen den Schweiz-Bezug zusammenfassen. Ich werde dann Durkheims Daten mit jenen vergleichen, die ich vom Bundesamt für Statistik angefordert habe. Und ich werde die Korrelation zwischen kantonalen Selbstmordraten und Konfessionen erarbeiten - wie Emile Durkheim dies auch getan hat. [...]

      Emile Durkheim und der Selbstmord
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des symbolischen Interaktionismus geht auf den Soziologen Herbert Blumer zurück, der ihn erstmals im Jahr 1937 verwendete. Dass oftmals George Herbert Mead als Gründungsvater des Symbolischen Interaktionismus bezeichnet wird, liegt am starken Einfluss, den Mead auf Blumer ausübte. Blumer sass als Student bei Mead an der Chicago University in der Vorlesung. Mead ist sehr präsent in Blumers Werk. Während George Herbert Mead sozialphilosophisch der Frage nachgeht, wie aus dem Gesellschaftsprozess Identität entsteht, so erarbeitet Herbert Blumer eine mikrosoziologische Methode, die auf drei theoretischen Annahmen beruht: 1. Menschen handeln gegenüber "Dingen" aufgrund der Bedeutungen, die diese Dinge besitzen. 2. Die Bedeutung dieser Dinge wird aus der sozialen Interaktion abgeleitet. 3. Die Bedeutungen werden in einem interpretativen Prozess gehandhabt und abgeändert. Die Arbeit soll Essenz und Unterschiede der sozialphilosophischen Theorie und Mead und des symbolischen Interaktionismus von Blumer deutlich machen.

      Mead, Blumer und der symbolische Interaktionismus
    • Religion nach 09/11

      Erleben wir seit dem 11. September 2001 eine Rückkehr der Religion oder lediglich ihre mediale Thematisierung?

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 5.5, Universität Luzern (Soziologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Waren die Neunzigerjahre noch von der Theorie des Endes der Geschichte von Francis Fukuyama geprägt, so kehrte die totgesagte Geschichte am 09/11 zurück und mit ihr die Religion. Die religiöse präziser: islamische Legitimation der Attentate hat zu einer Rückkehr der Religion in die Weltpolitik, und folglich in die Medien, geführt. Die unsichtbare Religion von Thomas Luckmann ist wieder sichtbar geworden, die privatisierte Religion ist zurück in die politische Öffentlichkeit geraten. Die Frage lautet: Erleben wir seit 09/11 eine Rückkehr der Religion oder lediglich ihre mediale Thematisierung? Oder ist dies, wenn wir Religion nach Niklas Luhmann als kommunikatives Geschehen definieren, letztlich dasselbe? In der Arbeit wird empirisch nachgewiesen, dass in ausgewählten Printmedien seit 09/11 Begriffe wie 'Religion', 'Islam' und 'Christentum' signifikant häufiger verwendet werden. Wenn also Identität vermehrt über religiöse Codes und weniger über ethnische, nationale, geschlechtliche etc. abgehandelt wird, dann ist dies eine Referenz, mit der, so lautet die Annahme, Identität gestiftet wird. Denn nach G. H. Mead ist das Ich gewissermassen das, womit wir uns identifizieren. Die Fremdzuschreibung religiöser Identität z. B. bei Moslems, hat Rückwirkungen auf die eigene Identität. Es besteht ein grundsätzlicher Unterschied darin, ob Osama bin Laden den Westen als säkulare oder als christliche Gesellschaft angreift. Es besteht ein Unterschied darin, ob der Westen säkulare oder eben christliche Werte verteidigt.

      Religion nach 09/11
    • Der protestantische Fundamentalismus in den USA

      Die Geschichte einer modernen Protestbewegung gegen die Moderne

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 5 (CH), Universität Luzern (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Fundamentalisierung und Fundamentalismus in den Religionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen in den USA hochaktuell. Dies zeigte sich zum Beispiel im August 2008, als die beiden Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain beim evangelistischen Prediger Rick Warren auftraten (vgl. Mink 2008: 2). Dass Politiker in den USA auf ihre religiöse Standfestigkeit geprüft werden, ist eigentlich erstaunlich für eine säkulare Gesellschaft, in der Religion grundsätzlich Privatsache ist. Doch ist die Geschichte der USA geprägt von einem Kampf zwischen religiösen und säkularen Kräften (vgl. Armstrong 2007: 126). Seitdem gegen Ende der Siebzigerjahre der Baptist Jerry Falwell mit seiner 'Moral Majority' Ronald Reagan zur Wahl verhalf, ist jedem Präsidentschaftskandidaten in den USA klar, wie stark der Einfluss der Religion auf die Politik ist. Die heterogene Moral Majority bündelte religiösfundamentalistische, neoliberale und militärische Kreise. Diese Koalition war möglich, weil die Fundamentalisten längst nationalistische Motive in ihr Themenset aufgenommen hatten (vgl. Armstrong 2007: 309) und weil viele von ihnen in einflussreiche Positionen aufgestiegen waren (vg. Larsen 2005: 74). Mit welchen Themen hatten die Fundamentalisten Erfolg? Die Moral Majority vertrat die Kernthemen des Fundamentalismus die Ablehnung des säkularen Humanismus (vgl. Armstrong 2007: 381ff.). "Das durchgehende Thema fundamentalistischer Gesellschaftskritik ist der moralische Verfall. Ihre Pamphlete und Reden richten sich in Klagen über den Zerfall der Familie, Ehescheidungen, Ehebruch, Prostitution, Homosexualität, Pornografie, Geschlechtskrankheiten, Alkoholismus, Glückspiel" (Riesebrodt 2001: 256). Nancy T. Ammerman spricht von Fundamentalismus, wenn die folgenden vier Merkmale vorhanden sind: Evangelikalismus, Unfehlbarkeit der Lehre, Prämillenarismus1 und Separatismus (vgl. Ammerman 1992: 4ff.). [...]

      Der protestantische Fundamentalismus in den USA
    • Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität

      Eine vergleichende ethnosemantische Lebenswelt-Analyse

      Francis Müller untersucht mit einem ethnosemantischen Ansatz eine schweizerische und eine ghanaische charismatisch evangelikale Gemeinschaft im Großraum Zürich. Als zentrales Element kristallisiert sich in den zwei Gemeinschaften die Konversion und die damit verbundene Selbsttransformation heraus, welche in den zwei Gemeinschaften mit unterschiedlichen kulturellen Themen in Verbindung gebracht wird. Die erstrebte radikale Selbsttransformation ist riskant, weil sie den Bruch mit Gewohnheiten und dem bisherigen Leben impliziert. Es werden in den zwei Gemeinschaften unterschiedliche Techniken und normative Identitäten vermittelt, die zeigen, wie mit dieser Diskontinuität umzugehen und wie überhaupt in einer modernen, säkularen Welt zu leben ist. Der Autor leistet so einen Beitrag zur soziologischen Konversionsforschung.

      Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität
    • Designethnografie

      Methodologie und Praxisbeispiele

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Das Lehrbuch entwickelt Methoden für die Designrecherche, da Designen Wissen erfordert und erzeugt, oft intuitiv. Eine methodisch geleitete und reflektierte Wissensgenerierung stärkt die Designdisziplin und fördert interdisziplinäre Vernetzung. Ethnografie ist eine geeignete Methode: Designethnografie bedeutet, dass Designer in soziale Lebenswelten eintauchen, bestimmte Wirklichkeitsausschnitte beobachten, analysieren und verändern – etwa durch Interventionen und partizipative Ansätze. Dokumentierte und theoretisch reflektierte Verfahren machen designspezifische Erkenntnismodi sichtbar. Der Inhalt umfasst Themen wie den blinden Fleck, Alltagswelt und Intersubjektivität, Designforschung durch Immersion und Intervention, Abduktion als kartographierte Entdeckungsreise, Methoden der Feldforschung, Analyse, Darstellung und Berichterstattung sowie den Transfer ins Design, ergänzt durch Praxisbeispiele. Zielgruppen sind Studierende und Dozierende des Designs sowie anderer Disziplinen mit ethnografischer Forschung, ebenso wie Studierende und Dozierende der Kulturanthropologie und -soziologie. Der Autor Francis Müller lehrt Ethnografie und Kulturanthropologie im Departement Design an der Zürcher Hochschule der Künste und hat Lehraufträge an mehreren Universitäten, wo er auch im Editorial Board des Journals DIS tätig ist.

      Designethnografie