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Urs Hausmann

    Vertragsfreiheit im Schweizer Mietrecht von 1804 bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Mietzinses
    Liegenschaften wertgeschätzt
    • Liegenschaften wertgeschätzt

      Ein Streifzug durch zwei Jahrhunderte Schweizer Bewertungsgeschichte

      Bestimme den ‹ wahren Wert ›! So lautet seit Jahrhunderten der Auftrag, wenn es um die Schätzung von Liegenschaften geht. Wie aber lässt sich dieser eruieren? Diesen und weiteren Fragen geht das Buch nach. Es beginnt in der Helvetischen Republik um 1800 und beleuchtet die Entwicklung bis zur Finanzkrise von 2008. Auf rund 300 Seiten wirft der promovierte Volkswirt und Jurist Urs Hausmann einen praxisorientierten Blick auf das Thema: Wie haben Schätzer von Liegenschaften vor 200 Jahren standortgebundenes Vermögen bewertet? Wie heute? Wie wurde und wird Angebot und Nachfrage im Bewertungsprozess umgesetzt? Und welche Wurzeln hat das hiesige Schätzungswesen? Erstmals widmet sich eine Publikation in der Schweiz diesem weiten Feld. ‹ Wertschätzung von Liegenschaften › erzählt die Geschichte der Schätzungswesens in thematischen Schwerpunkten und entlang von konkreten Fällen, eingebettet in den jeweiligen wirtschafts- und rechtshistorischen Kontext. Das Buch richtet sich an all jene, die hinter die Kulissen des Schweizer Immobilienmarkts schauen möchten. Es erzählt in einer klaren und verständlichen Sprache und mit historischen Bildern und erklärenden Infografiken die Geschichte der Immobilienbewertung in der Schweiz.

      Liegenschaften wertgeschätzt
    • Vertragsfreiheit im Schweizer Mietrecht von 1804 bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Mietzinses

      Rechtshistorischer und rechtspolitischer Hintergrund der heutigen Vertragsschranken im Mietrecht

      Wie erklären sich die Vertragsschranken im heutigen Schweizer Mietrecht? Diese Publikation untersucht die Entwicklung mietrechtlicher Erlassnormen im Kontext der Vertragsfreiheit seit dem Ende der Helvetik bis zur Gegenwart. Im Fokus stehen die Entstehung und Evolution der derzeit gültigen obligationsrechtlichen Vertragsschranken, die den Gestaltungsspielraum von Mietzinsen einschränken. Deutlich wird, dass die Privatautonomie der Vertragsparteien bei Dauerschuldverhältnissen zunehmend eingeschränkt wurde. Der Autor analysiert die Regulierung von Wohn- und Geschäftsmieten und beleuchtet die historisch gewachsenen inhaltlichen Verflechtungen der Normen. Wichtige Themen sind „missbräuchliche Mietzinsen“, „Orts- und Quartierüblichkeit“, „Formularpflicht“ und die Bindung von Mietzinsen an einen hypothekarischen Referenzzinssatz. Zudem wird aufgezeigt, wie sich das Paradigma der Kostenmiete seit dem Ersten Weltkrieg als zentrales Prinzip im Mietrecht etabliert hat, wobei historische, wirtschaftliche und institutionelle Kontexte berücksichtigt werden. Besondere Themen wie Mietzinswucher und der amtliche Wohnungsnachweis im Kanton Zürich sowie ein nie in Kraft gesetztes Bundesgesetz über die Handels- und Gewerbemiete aus den 1950er Jahren runden diese rechtsgeschichtliche Analyse ab.

      Vertragsfreiheit im Schweizer Mietrecht von 1804 bis 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Mietzinses