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Gunter Weißgerber

    1989-1994 - Fünf Jahre Sozialdemokratie in Ostdeutschland
    "...dabei gewesen..." "von der friedlichen Revolution in den Deutschen Bundestag"
    Die DDR - ein Unrechtsstaat von Geburt an
    SPD in Ostdeutschland - 1989-1994
    Selbstbewusst - die Rettung der Leipziger Geodäsie und weitere Meilensteine
    • 2018

      Was machen Bundestagsabgeordnete den lieben langen Tag? Kümmern die sich auch um uns, die Bevölkerung? Wie machen die das, sich durchsetzen? Bekommen die auch was alleine hin oder brauchen sie immer Partner, die dasselbe oder ein ähnliches Ziel verfolgen? Funktioniert das überhaupt, Bevölkerung – Wahlen – Parlamente? Das vorliegende Buch vermag einen kleinen und doch deutlichen Einblick in den Alltag von Abgeordneten geben, die sich nicht nur ihrer Parteilinie unterordneten sondern immer auch über diese engen Grenzen hinweg schauten und handelten. Zum Wohle der Region, die sie in das höchste deutsche Parlament entsandte.

      Selbstbewusst - die Rettung der Leipziger Geodäsie und weitere Meilensteine
    • 2016

      Die DDR - ein Unrechtsstaat von Geburt an

      mit historischen Dokumenten zu Lug und Trug in der DDR-Geschichte

      2014 verständigte sich RotRotGrün in Thüringen auf eine gemeinsame Erklärung zum Unrechtsstaat DDR und ließ dabei eine wesentliche Spekulationslücke offen: Die kommunistische Mär verheißt seit Lenins Testament von 1922 mit dessen Warnung vor Stalin: Der Anfang war richtig und gut. Dabei war nichts, überhaupt nichts gut! Die Zerstörung der Gesellschaft, die Massendeportationen und -morde, das kommunistische Unrechtssystem in Gänze, all das ist auf Lenin zurückzuführen. Stalin perfektionierte das Leninsche System und inflationierte die Opferzahlen ins Unermessliche. Der Unrechtsstaat DDR, der das Glück hatte, erst in der Abenddämmerung des Massenmörders Stalin das Licht der Welt zu erblicken, unterschied sich klar in den Opferzahlen, nicht jedoch in den systemischen Grundlagen und im totalen Machtanspruch der kommunistischen Nomenklatura. Der Verfasser begibt sich mit Wolfgang Leonards „Die Revolution entläßt ihre Kinder“ in den Kreißsaal der SBZ/DDR und weist eindringlich nach, dass die staatsrechtlich organisierten Anfänge der DDR von Unrecht und Unfreiheit und keineswegs von Freiheit und Demokratie gekennzeichnet waren. Angereichert ist die Broschüre mit Quellen der SPD-Gründung 1945 in Zittau durch die KPD, dem Protokoll einer SPD-Versammlung von 1961 unter Teilnahme Willy Brandts sowie der gemeinsamen Erklärung von RotRotGrün in Thüringen 2014.

      Die DDR - ein Unrechtsstaat von Geburt an
    • 2016

      Der Autor schildert sein Engagement während der Friedlichen Revolution 1989/90 durch seine Reden bei den Montagsdemonstrationen in Leipzig. Seine Ziele umfassten Freiheit, freie Wahlen, Demokratie und soziale Marktwirtschaft, sowie die langfristige Sicherung dieser Errungenschaften unter dem Dach der Bundesrepublik Deutschland, die als EU- und NATO-Mitglied Schutz vor einer Rückabwicklung der Revolution bot. Rückblickend lässt sich feststellen, dass ohne die Deutsche Einheit der Abzug der sowjetischen Streitkräfte nicht erfolgt wäre. Salopp gesagt, wären Putins Soldaten heute in den Städten der noch immer leidenden DDR präsent. Der Weg zur Deutschen Einheit war mit Herausforderungen gespickt. Der Aufruf „Für unser Land“ mobilisierte auch den Autor, dessen Rede vom 27. November 1989 dokumentiert ist. Lafontaines Bedenken zur Einheit wurden durch den Autor mit dem Versuch, Helmut Schmidt zu revitalisieren, beantwortet (Briefwechsel Weißgerber-Schmidt und Besuch in Hamburg 1990). Schmidts Absage führte dazu, dass die erfolglos erscheinende Option Lafontaine als Spitzenkandidat anerkannt werden musste. Dies mündete in eine Einladung an Lafontaine für ein Treffen in der schwierigen Region Espenhain, was ebenfalls in diesem Werk nachzulesen ist.

      "...dabei gewesen..." "von der friedlichen Revolution in den Deutschen Bundestag"