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Basile Mookherjee

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    On Irreconciliation
    • On Irreconciliation

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      On Irreconciliation focuses on the less examined but frequent ethnographic instances when survivors refuse to forgive in response to persistent impunity of past injustices, particularly, in the face of absence-presence of the rule of law and staged processes of justice which serve the powerful. An ethnographically-informed, interdisciplinary theorisation which makes irreconciliation visible in the contexts of Northern Ireland, Papua New Guinea, Mozambique, Bangladesh, Canada, Argentina, Sri Lanka, Colombia, USA and UK Triangulates a discussion of the rule of law within processes of unresolved genocidal injustices, debates relating to statues of slave owners, racial prejudice and institutional responses Contributors demonstrate the relationship of irreconciliation with law, aesthetics, temporality, resistance and the limits of the concept Makes a theoretical and ethnographic case for irreconciliation as both a social and political phenomenon Proposes an understanding of the past based on a positive commitment to ‘irreconciliation’ which might interest anthropologists, historians, philosophers, critical legal and political theorists, peace, conflict resolution and transitional justice scholars

      On Irreconciliation
    • Dort, wo einst Wüste war, erstrecken sich kilometerlange Städte, deren Teile aus den Tiefen der Computerbildschirme zu blubbern scheinen. Sechzehnspurige Autobahnen prägen die städtische Landschaft, und Arbeitswege dauern oft mehrere Stunden. In den Emiraten spielt sich alles im Auto ab, was erklärt, warum junge Emirati ihre Heimat vor allem in ihren Fahrzeugen finden. Autos symbolisieren Freiheit, sind temporäre Autonome Zonen und Statussymbole, die zeigen, wer du bist und sein möchtest. Sie dienen auch als Mittel zur Verführung in einer Gesellschaft, in der der direkte Kontakt zwischen den Geschlechtern verboten ist. Die Publikation versammelt zwischen 2012 und 2014 entstandene Bilder des französischen Fotografen Basile Mookherjee, der die Nächte junger Emirati und die Feierlichkeiten des Nationalfeiertags in Dubai und Abu Dhabi dokumentierte. Flächige, dezentrale Stadtwüsten und reflektierende Oberflächen bilden das Dekor, während die Autos die heimlichen Stars sind. Der fotografische Blick bleibt meist auf Windschutzscheibenhöhe, und die Protagonisten sind traditionell gekleidet. Die Publikation reflektiert die abrupte, auf Ölreichtum basierende Modernisierung der Emirate und deren Einfluss auf das nomadisch-orientalische Erbe. Es entsteht eine Welt zwischen Wüstenstaub und urbanem Leben, Islam und Kaufkraft, Tradition und Moderne.

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