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Max Haberich

    29 avril 1984
    Glanz und Schatten
    Diabolische Definitionen
    Kurt Nagler - Agent 049
    Schnitzlers Reigen. Der nächste Tanz
    Arthur Schnitzler Biography
    Arthur Schnitzler
    • It is remarkable that to this day, no biography of Arthur Schnitzler concentrates on his social criticism. Thanks to the wealth of autobiographical material, it is possible to trace his position as an Austrian Jew both in his life and in his writing. As an individualist, Schnitzler distanced himself equally from Orthodoxy and Zionism, and yet conversion was never an option. This biography places Schnitzler's sense of cultural identity in its historical context, reading it against anti-Semitic incidents of the period. The second focus is on his critique of the double standards regarding women, which left men considerably more freedom. This kind of social criticism, found even in his early dramas, deserves more attention than it has received in scholarship so far. This biography revises the traditional image of the erotically-focused author. Previously unknown sources for the play „Professor Bernhardi“ and drafts of „Fink und Fliederbusch“ provide further evidence of Schnitzler’s social criticism. For additional biographical value, extracts from the unpublished correspondence with his wife Olga are included, casting light on their relationship, and offering her insights on the major intellectual figures of their time.

      Arthur Schnitzler
    • Arthur Schnitzler Biography

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Focusing on the life and impact of Arthur Schnitzler, this biography delves into his role as a playwright and social critic, examining themes such as societal double standards, Jewish identity, and gender relations. Max Haberich offers a fresh perspective enriched by previously unknown materials, including an unused archive from Cambridge University and unpublished correspondence with Schnitzler's wife. This exploration reveals lesser-known facets of Schnitzler's life and work, highlighting his significance in literature and social commentary.

      Arthur Schnitzler Biography
    • Arthur Schnitzlers Reigen: einer der größten Skandale der Theatergeschichte. Regisseure brachten den Reigen immer wieder auf die Bühne, oft mit einem übertriebenen Schwerpunkt auf den Liebesakt, der in jeder Szene vorkommt – gerade das, was der Autor nicht wollte. Hier haben zehn namhafte zeitgenössische Autorinnen und Autoren die zehn Szenen des Reigen neu geschrieben und zwischen modernen Paaren spielen lassen. Illustriert werden sie von zehn bisher unveröffentlichten Bühnenfotos der Wiener Uraufführung. In den Gesprächen vor und nach dem Geschlechtsakt treten die meist vergeblichen Hoffnungen der Liebhaber zutage – manchmal humorvoll, aber oft genug mit bitterer Tragik.

      Schnitzlers Reigen. Der nächste Tanz
    • Kurt Nagler - Agent 049

      Im Auftrag des BND

      Einen deutschen James Bond? Gibt es nicht. Doch! Nagler. Kurt Nagler. Von Pullach über Südafrika und Indien bis nach Santo Domingo kämpft er gegen verbrecherische Organisationen, feindliche Staaten und menschlichen Größenwahn. Die meiste Zeit über sitzt seine Krawatte tadellos. Doch ist er der geheimnisvollen, weltweit operierenden Sekte der „Erweckten“ gewachsen? Hier versammelt sind fünf erhei-ternde und dennoch äußerst spannende Berichte über den besten Mann des Bun-desnachrichtendienstes.

      Kurt Nagler - Agent 049
    • Gerndern? Nein, danke!

      Wurzeln und Auswirkungen der Gender-Ideologie

      Mit Humor spürt Haberich den intellektuell verblüffend oberflächlichen Ursprüngen des Gender-Dogmas nach, und beleuchtet dessen unfreiwillig komische Absurditäten, die nicht nur unsere Medienlandschaft, sondern auch das heutige Leben an deutschen Hochschulen bestimmen. 0Ein Kernsatz von Haberichs Essay lautet, ob beim Studium der Moral früherer Zeiten oder im Umgang von Mann und Frau miteinander: Verstehen statt verurteilen

      Gerndern? Nein, danke!
    • Weltmeisterkäse

      Und andere Albernheiten

      Der Autor der Diabolischen Definitionen versteigt sich von neuem zu amüsanten Texten, die den Zeitgeist scharf gegen den Strich bürsten. Hier versammelt sind äußerste Peinlichkeiten im Restaurant; rechtsradikale Fremdenführer; wenn nicht alle, so doch viele Grausamkeiten zwischenmenschlicher Romantik; hirnlose sprachliche Trends von Menschen, die sich für cool halten, ohne es zu sein; Eitelkeiten und Feindschaft der sogenannten Intelligenz, besonders in ihrer literarischen Ausprägung; und selbstverständlich auch die geballte Dummheit gewisser Medienvertreter, die ihren Mitbürgern mit Lustgewinn vorschreiben, wie sie zu sprechen und sich zu ernähren haben.

      Weltmeisterkäse
    • Um die Brücke von der Wiener Moderne zur zeitgenössischen Literatur zu schlagen, bringen wir Erzählungen junger Wiener Schriftsteller heraus. Sie wid-men ein Buch dem Dämonischen in seiner ungezügelten Kraft, das aber nicht zwangsweise in eine flammende Apokalypse führen muss, sondern als kathartische Macht des Guten durchaus zu kreativen Explosionen und neuen Höhen hinaufführen kann. Die dämonische Entfesselung des geballten Talents dieser Autoren ziehen den Leser durch sämtliche Epochen und Kontinente mit – anfangs widerstrebend, bis er einmal Blut geleckt hat und sich dann gar nicht ungern auf diesen faustischen Pakt einlässt.

      Entfesselte Dämonen
    • Haberichs Figuren dieser oft bitteren Geschichten sind oft unterwegs – als Touristen, häufig als Bergwanderer, am Abhang, einmal gar unter der Erde. Ganz bewusst wählt der Autor einen sorgfältigen, durchweg lesefreundlichen Stil, in dem prägnante Accessoires und atmosphärisch dichte Dialogsequenzen Bedeutungsknoten knüpfen, deren Gesamtheit wiederum ein weitaus ungemütlicheres Muster zeichnen, als es anfänglich den Anschein hat. Denn zunächst fällt man beim Eintauchen in Haberichs Geschichten in einen altherrlich ledernen oder mit Pfauenfedermotiven geschmückten, jedenfalls bequemen Ohrensessel der Roaring Twenties. Die Themenwahl, die beschriebenen Gesellschaftsschichten und nicht zuletzt der narrative Duktus lassen Erinnerungen an die großen englischsprachigen Erzähler wie F. Scott Fitzgerald, William Somerset Maugham oder auch den britischen Autor Evelyn Waugh aufkommen.

      Am Abhang der Wind