Daniel Rode works with text fragments found in literature, conversations, and public space, deliberately disregarding syntax such as spaces and line breaks. Interrupting our reading habits, they retain their indeterminacy a little longer before these fragments can be decoded by reading. Detached from their original contexts, they find their way into both large-scale installations and drawings, often created in series. Rode moves between two polar opposites-a sober, reserved aesthetic on the one hand, and a sensitive, almost tender devotion to artistic execution on the other. Again and Again offers a comprehensive insight into Rode's oeuvre, enriched by perceptive texts by 13 contributors providing an often surprisingly personal perspective on the artist and his work. DANIEL RODE (*1971, Eutin) studied in Greifswald and the Academy of Fine Arts Dresden in the class of Monika Brandmeier. He lived in Cairo from 2009 to 2014. Projects and residencies have taken him to Canada, the USA, Bahrain, Vietnam and many countries in Europe. Today, he lives in Dresden and Berlin.
Daniel Rode Livres



Praktiken, Subjekte und Sachen der Sportlehrerbildung
Praxeographie fachpraktischer Lehrveranstaltungen
- 549pages
- 20 heures de lecture
Was geschieht eigentlich, wenn im sportwissenschaftlichen Lehramtsstudium „praktisch“ gearbeitet oder aber „reflexiv“ betrachtet wird? Daniel Rode entwickelt einen eigenen praxistheoretischen Forschungsansatz, um Subjektivierungsweisen angehender Sportlehrkräfte in Konstellationen von Bewegungspraxis und Reflexion zu untersuchen. Eine videographische Feldforschung in fachpraktischen Lehrveranstaltungen bietet detaillierte Einblicke in das vielschichtige Zusammenspiel von Personen, Artefakten, Körpern, Zeitstrukturen und räumlichen Arrangements, in dem spezifische Praktiken vollzogen, Lerngegenstände performativ erzeugt und Spielräume der Subjektwerdung praktisch verhandelt werden. Die Analyse leistet einen Beitrag zur präziseren Erschließung der Kultur der fachlichen Lehramtsausbildung in der Hochschule.
Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co.
Konstellationen von Körper, Medien und Selbst in der Gegenwart
Das digitale Vermessen körperlicher Aktivitäten, die bildliche Selbstinszenierung mit dem Smartphone am ausgestreckten Arm, die Partnersuche per Links- bzw. Rechtswisch auf dem Display - zeitgenössische Medienpraktiken betreiben je spezifische Inszenierungen und Aufführungen der Person und ihres Körpers. Dadurch zeigen sich kulturelle Dynamiken, die durch die Integration mobiler und körpernaher Techniken in den Alltag, durch mediale wie visuelle Hinwendung zum Körper und durch (spielerische) Aufführung einer Arbeit am Selbst bestimmt sind. Die Beiträger_innen des Bandes untersuchen diese Dynamiken, indem sie u. a. aus sportwissenschaftlicher, soziologischer, pädagogischer, philosophischer und medienwissenschaftlicher Perspektive nach gegenwärtigen Konstellationen von Körper, Medien und Selbst fragen.