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Steffen Stuth

    Vorstadt der Bürger
    Fokus Stadtbild Rostock
    Höfe und Residenzen
    Das Netz des neuen Glaubens
    Die Kröpeliner
    Endlich eine Neubauwohnung
    • Endlich eine Neubauwohnung

      Ideal wohnen in Rostock

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Die Entwicklung der sozialistischen Stadt in Rostock wird umfassend beleuchtet, beginnend mit den Diskussionen von Architekten, Stadtplanern und Politikern in den 1950er-Jahren. Der Fokus lag zunächst auf der Schaffung eines nationalen Baustils, während der Wohnungsmangel drängend war. Standardisierte Großblock- und Plattenbausysteme wurden zur Lösung des Problems eingesetzt. Trotz der Vorteile wie Zentralheizung und Badezimmer nahmen die Bewohner die Nachteile wie Anonymität und Monotonie in Kauf. Der Bildband bietet eine detaillierte Dokumentation der Plattenbauten in Rostock, gegliedert nach Stadtteilen und Baujahren.

      Endlich eine Neubauwohnung
    • Das Netz des neuen Glaubens

      Rostock, Mecklenburg und die Reformation im Ostseeraum

      Rostock war nicht nur das geistige Zentrum der Reformation in Mecklenburg, son- dern wurde schon in den 1520er-Jahren zu einem außerordentlichen Multiplikator reformatorischen Gedankengutes. Dies ist einem der ersten evangelischen Prediger in Rostock zu verdanken: Joachim Slüter. Er gab bereits 1525 ein evangelisches Gesangbuch und 1526 ein Gebetbüchlein heraus, die, beide in niederdeutscher Sprache abgefasst, die ältesten Zeugnisse ihrer Art über- haupt sind. Vor allem das Gesangbuch wurde zu einem Bestseller und weit über die Grenzen Mecklenburgs verbreitet. Der moderne Buchdruck sorgte dafür, dass die Werke im ganzen Ostseeraum vertrieben werden konnten. Die Ausstellung im Kulturhistori- schen Museum Rostock thematisiert nicht nur die Ereignisse der Reformation in Rostock und Mecklenburg, sondern auch die damit verbundenen kulturellen und religiösen Aus- tauschprozesse im Ostseeraum – und zeigt somit nachdrücklich und anschaulich, wie stark der neue Glauben das Entstehen kleiner und großer Netzwerke förderte.

      Das Netz des neuen Glaubens
    • Bisher war die höfische Tradition ein vernachlässigter Teil der Landesgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns. In diesem Band wird der Hof nun in den Mittelpunkt gestellt. Damit ein wichtiger Bestandteil der historischen und kulturellen Entwicklung Mecklenburgs in einem für das Herzogtum, aber auch für die überregionale und europäische Geschichte, wichtigen Zeitabschnitt erstmals erschlossen. Das Buch widmet sich im ersten Teil der Erfassung der Grundlagen für die Entwicklung der mecklenburgischen Fürstenhöfe. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Darstellung der personellen und hierarchischen Grundzüge und Besonderheiten der Höfe. Die Hofkultur und das Zeremoniell sind dann Thema des dritten Abschnitts. Von der Entstehung der territorialen Grundlagen am Beginn der frühen Neuzeit bis hin zu einem Ausblick auf Hof und Zeremoniell im 18. Jahrhundert gibt das vorliegende Buch so u. a. Einblick in das besondere am Hof herrschende geistig-kulturelle Klima, das wesentlich zur Entwicklung des Landes beigetragen hat.

      Höfe und Residenzen
    • Fokus Stadtbild Rostock

      Stadtansichten und Stadtgeschichte

      Noch heute beeindruckt das Panorama der Rostocker Innenstadt. Scheinbar unverrückt ragen die Kirchtürme über die Häuser, ist der Hafen prägendes Element der Stadtgestalt. Doch Rostock hat sich stetig gewandelt. Lange waren die Veränderungen nur minimal sichtbar. Drastisch und rasant wurden sie mit Beginn des letzten Jahrhunderts. Historische Darstellungen – oft beeindruckende Panoramen – machen den Wandel des Stadtbildes begreifbar. Gerade mit dem Blick auf die Details ist viel über das Werden Rostocks zu erfahren. Ausgewählt wurden wichtige gedruckte Rostock-Ansichten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Drucke, Zeichnungen, Rekonstruktionen und seltene historische Fotografie werden nebeneinandergestellt und so als Quelle für die Stadtgeschichte erschlossen.

      Fokus Stadtbild Rostock
    • Rostock erweiterte sich ab 1850 nach Westen und Süden. Vor dem Steintor entstanden anstelle von Gärten und Höfen Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste herrschaftliche Wohnbauten die neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann die Entwicklung einer Vorstadt aus Villen und Wohnhäusern an breiten, großzügigen, von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der bürgerlichen Vorstadt im Süden Rostocks. Anhand historischer Fotografien der Straßen und Häuser der Vorstadt nähert sich die Ausstellung dem Wachsen und Werden eines neuen bürgerlichen Viertels, seines Stadtbildes wie seiner Bewohner und fügt damit der Dokumentation der Geschichte der Stadt einen weiteren Baustein hinzu. Bd. 2 ist der Katalog zur Ausstellung

      Vorstadt der Bürger