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Anatoli Rebensdorf

    Charakterisierung der Verbindungseigenschaften beim Magnetimpulsschweißen unter Berücksichtigung kinematischer und physikalischer Prozessgrößen
    • Die vorliegende Arbeit untersucht die Bindungsmechanismen des Magnetimpulsschweißens (MPS), motiviert durch die hohe Nachfrage nach Mischverbindungen und den Einsatz kalter Fügeverfahren. Trotz der Potenziale und ersten Entwicklungen in den sechziger Jahren hat sich das Verfahren in der Industrie bislang kaum etabliert. Die Gründe dafür liegen in den bisherigen Forschungsergebnissen, die grundlegende Fragen zu den Bindungsvorgängen nicht klären konnten, insbesondere den Einfluss der kinematischen und physikalischen Prozessgrößen auf die Verbindungsbildung und die erzielbaren Gebrauchseigenschaften. Die durchgeführten Untersuchungen leisten einen Beitrag zum Prozessverständnis sowohl beim MPS als auch beim umfassend erforschten Explosionsschweißen (EXS). Die Herausforderung, den Prozess zu beschreiben, führte zu zahlreichen analytischen Modellen beim EXS. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen ermöglichten eine systematische Untersuchung, die die Validierung der analytischen Modelle des EXS und deren Übertragung auf das MPS sowie deren Weiterentwicklung auf Basis empirischer Daten ermöglichte. Untersucht wurden metallische Materialkombinationen verschiedener Werkstoffgruppen, insbesondere Aluminium, Kupfer- und Stahllegierungen unterschiedlicher Festigkeitsklassen. Die erzielten Ergebnisse bieten die Möglichkeit, die Magnetimpulstechnologie für das Schweißen weiterzuentwickeln und schwer schweißbare Materialkombinationen mit optimalen G

      Charakterisierung der Verbindungseigenschaften beim Magnetimpulsschweißen unter Berücksichtigung kinematischer und physikalischer Prozessgrößen