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Beate Senn

    Pflegerische Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien und chirurgischem Eingriff
    Gynäkologisch-onkologische Pflege
    • Für Patientinnen in der gynäkologischen Onkologie ist ein verlässliches, sicherheitsgebendes „Netz“ der interprofessionellen Zusammenarbeit besonders wichtig. Denn ihre Situation ist durch eine große Symptomvielfalt mit körperlichen und seelischen Aspekten geprägt. Um ihre vielfältigen Belastungen lindern zu können, ist die Zusammenarbeit verschiedenster Professionen und Fachdisziplinen unbedingt erforderlich. Wie kann es gelingen, dass Patientinnen in der gynäkologischen Onkologie eine Versorgung „aus einem Guss“ erleben, obwohl viele ver-schiedene Berufsgruppen beteiligt sind? Welche Rolle kommt hierbei Pflegefachpersonen, Advanced Practice Nurses und den weiteren beteiligten Professionen zu? Wie können Fachpersonen den Anforderungen einer optimalen Zusammenarbeit zum Besten der Patientinnen im Alltag gerecht werden? Dieses Buch thematisiert erstmals in einer deutschsprachigen Publika-tion interprofessionelle Zusammenarbeit in der gynäkologischen Onkologie. Die einzelnen Kapitel fokussieren unter anderem: die Perspektive der betroffenen Patientinnen Grundlagen interprofessioneller Zusammenarbeit aus arbeitspsychologischer Sicht interprofessionelles Wissen zu Anatomie, Physiologie und Therapie in der gynäkologischen Onkologie aktuelles Wissen zu pflegerischen Interventionen bei Symptomen wie Fatigue, Lymphödemen und Schmerz sowie zu Fragen der Bewegungsförderung, Lebensqualität und Sexualität.

      Gynäkologisch-onkologische Pflege
    • Die vorliegende Leitlinie ergänzt die medizinische Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kommission Vulva Vagina der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e. V. und der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. 2009). Sie soll als Entscheidungshilfe dienen und zum optimierten Symptommanagement der Patientinnen mit VIN und Vulvakarzinom beitragen. Entscheidendes Ziel (critical for decision making) der pflegerischen Beratung ist: Die Verringerung der postoperativen physichen bzw. psychosozialen Symptom. Wichtige Ziele (important for decision making) der pflegerischen Beratung sind: Die Verringerung der symptombedingten Belastung. Die Verringerung der postoperativen Komplikationen. Die Veringerun der Ungewissheit. Die Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung des funktionellen Status. Die Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung der Lebensqualität. Die Verbesserung der sozialen Unterstützung. Die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz). Die Verbesserung der Versorgungsqualität. (Quelle: Buch).

      Pflegerische Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien und chirurgischem Eingriff