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Stefanie Mallon

    Das Ordnen der Dinge
    Die Funktion "geheimer Räume" im Zivilisationsprozess
    Die wichtigsten Vertreter der Britischen Pop Art - Eduardo Paolozzi, Richard Hamilton, David Hockney, Peter Blake und Peter Phillips
    • Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung der Pop Art, die in den 1960er Jahren aus den USA nach Europa gelangte, jedoch bereits in den späten 1950er Jahren in Großbritannien ihren Ursprung hatte. Die Nachkriegsbedingungen in Europa und der wirtschaftliche Aufschwung in den USA beeinflussten diese Bewegung maßgeblich. Bekannte britische Künstler wie Eduardo Paolozzi und Richard Hamilton trugen zur Integration von Alltagsgegenständen in die Kunst bei, was zu einer Demokratisierung der Kunst führte und sie für breitere Bevölkerungsschichten zugänglich machte.

      Die wichtigsten Vertreter der Britischen Pop Art - Eduardo Paolozzi, Richard Hamilton, David Hockney, Peter Blake und Peter Phillips
    • Norbert Elias analysiert in seinem Werk die Entwicklung verfeinerter Sitten und strikter Körperregulation als Merkmale der gehobenen Gesellschaft im Abendland. Diese Distinktion begann in den Oberschichten und breitete sich ins Bürgertum und darüber hinaus aus, was zu einer Entfremdung in der gesellschaftlichen Interaktion führte. Der Essay untersucht jedoch die Existenz von 'geheimen Orten' in zivilisierten Gesellschaften, wo unterdrückte Triebe der Kontrolle entkommen können. Diese Orte sind der Gesellschaft bekannt, bleiben aber diskursiv unbeachtet, um das Bild der Zivilisiertheit aufrechtzuerhalten.

      Die Funktion "geheimer Räume" im Zivilisationsprozess
    • Das Ordnen der Dinge

      Aufräumen als soziale Praktik

      Der Alltag ist uns vertraut, aber keineswegs erforscht. Das Aufräumen beispielsweise scheint so banal, dass sich die Wissenschaft kaum damit beschäftigt. Dabei fordert es grundlegende Fragen geradezu heraus: Wie wird Ordnung in der spätmodernen Gesellschaft überhaupt möglich und notwendig gemacht? Und welche Normen stehen hinter den gesellschaftlichen Vorstellungen von Ordnung? Stefanie Mallon geht diesen Fragen in ihrer originellen wie umfassenden Studie nach. Sie nimmt dabei besonders Geschlechterrollen und die Milieuzugehörigkeit in den Blick und zeigt, wie die Erziehung zu Ordnung abläuft.

      Das Ordnen der Dinge