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Galina Roslova

    Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR
    • 2018

      Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR

      Die Widerspiegelung von Niedergang und Zusammenbruch der DDR im „Neuen Deutschland“ und einigen Bezirkszeitungen sowie in den sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“ (September 1989–März 1990)

      Die Auswahl der Quellen prägt die Besonderheit dieser Forschung, da sie eine tägliche Verfolgung der Krisenentwicklung in der DDR ermöglichen. Ziel ist es, den Wechsel der Prioritäten in der DDR von Herbst 1989 bis zur ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 anhand der Berichterstattung in der zentralen und regionalen Presse der SED/PDS zu analysieren. Hierbei werden die Zeitungen „Neues Deutschland“, „Leipziger Volkszeitung“ und „Ostsee-Zeitung“ betrachtet, um Motive hinter den Deutungen der Ereignisse in den Printmedien der staatstragenden Parteien zu erkennen. Zudem beleuchtet die Untersuchung die zentralen Probleme, die die Bevölkerung Ostdeutschlands während des Vereinigungsprozesses beschäftigten. Die Analyse zeigt, wie intensiv diese Themen in den Zeitungen behandelt wurden, in welcher chronologischen Reihenfolge sie auftraten und wie ihre Dringlichkeit wuchs. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung paralleler Entwicklungen in den überregionalen und regionalen SED-Parteizeitungen sowie in sowjetischen Zeitungen. Der Einfluss der Innenpolitik und die Veränderungen in den Redaktionskollegien der „Prawda“, „Izwestija“, „Neues Deutschland“, „Ostsee-Zeitung“ und „Leipziger Volkszeitung“ werden untersucht. Auch die Leserreaktionen auf den Inhalt und die Wahrheitstreue der Zeitungen finden Berücksichtigung. Der Vergleich der Darstellungen von Krise und Auflösung in den ostdeutschen Zeitungen mit den sowjetis

      Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR