Kompetenzfreisetzung im Unternehmen
Ein stärkenorientiertes Instrument als Beitrag zum Aufbau eines gesunden und leistungsstarken Unternehmens
Was würde passieren, wenn die Förderung von Gesundheit in Unternehmen auch die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden steigern würde? Diese Studie untersucht, wie Gesundheit und Leistungsfähigkeit simultan gefördert werden können und welche Auswirkungen dies auf Organisationen hat. Verschiedene stärkenorientierte Ansätze wie Systemische Therapie, Positive Psychologie und Strength-based Management werden analysiert, um Anhaltspunkte für eine gesundheits- und leistungsförderliche Arbeitsgestaltung abzuleiten. Diese Anhaltspunkte fließen in die Entwicklung des Instruments der Kompetenzfreisetzung ein, das auf einem systemtheoretisch-konstruktivistischen Rahmen basiert. Im Zentrum steht eine innovative Arbeitsweise, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, sich mit ihren Aufgaben zu identifizieren und hohe Motivation zu entwickeln. Diese Methode steigert den Zielerreichungsgrad und entfaltet gleichzeitig eine gesundheitsförderliche Wirkung. Anwender berichten von mehr positiven Emotionen und weniger Stress während der Arbeit. Zudem hilft das Instrument, herausfordernde Aufgaben effektiver zu bewältigen. Für Unternehmen bietet die Kompetenzfreisetzung die Möglichkeit, Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Effizienzsteigerung zu bündeln und somit dem Trend steigender Ausfallzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken. Außerdem unterstützt es die Weiterentwicklung durch die Förderung der Mitarbeitenden-Potenziale.
