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Franz Suess

    Frajo est un auteur dont l'œuvre explore la tapisserie complexe des relations humaines, abordant souvent des thèmes tels que l'amour, la perte et la recherche d'identité. Sa prose se caractérise par une qualité lyrique, entraînant les lecteurs dans des mondes richement imaginés et des récits introspectifs. À travers des personnages captivants et des décors évocateurs, Frajo invite à la contemplation des complexités de la condition humaine, laissant une impression durable dans l'esprit du lecteur.

    Paul Zwei
    Der Fuchs, der weinte
    Diebe und Laien
    In den Taschen des schönen Herrn Tag
    Zu Fallen und Weiter
    Drei oder vier Bagatellen
    • Michael versucht nach vielen Zurückweisungen wieder einmal sein Glück bei einem Date. Wird sich mit Sebastian endlich die ersehnte längere Beziehung einstellen? Brigitte lernt Stevan kennen und ist bereit für ein sexuelles Abenteuer. Allerdings ist reichlich Alkohol im Spiel und der Abend nimmt einen anderen Verlauf ... Und Tobias muss das Wochenende bei seinem Opa auf dem Land verbringen – und das mit leerem Handy-Akku – was könnte schlimmer sein? Alle Charaktere eint die Suche nach dem Glück, nach ein klein bisschen Liebe oder auch nur nach Sex auf der Toilette. Auf den ersten Blick beschreiben die vier Geschichten dabei Kleinigkeiten, auf den zweiten Blick begegnen uns Kindheitstraumata und die Vorstadtdramen unserer Zeit. Skurril und verschroben, boshaft und spannend erzählt Franz Suess seine Geschichten und setzt den Alltag seiner Protagonisten mit viel Empathie in Szene. Und was schlimm begann, endet noch schlimmer.

      Drei oder vier Bagatellen
    • Wenn der schöne Herr Tag müde wird, dann erwacht Frau Nacht und langsam wird es überall dunkel. Schnell steckt Herr Tag noch verschiedene Dinge ein, die von ihm übrig geblieben sind: einen Fisch, der seinen Heimweg nicht gefunden hat, den letzten Sonnenstrahl, der nicht mehr wärmte und noch allerlei andere Sachen. Und als er schließlich fertig ist, greift er in seine andere Tasche. Franz Suess hat mit seinem Bilderbuch In den Taschen des schönen Herrn Tag ein Einschlaf- und Trostbuch geschrieben, zum immer wieder (vor)Lesen. Ruhige, kontemplative Bilder lassen den vergangenen Tag noch einmal an uns vorüberziehen, lassen uns sehen, dass Dinge nie ganz verlorengehen. Und dass es immer wieder einen neuen Tag geben wird.

      In den Taschen des schönen Herrn Tag
    • In vier Kapiteln entfaltet sich eine verwobene Geschichte mit Protagonist*innen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Da ist zunächst Astrid, die feststellen muss, dass bei ihr eingebrochen wurde. Die Polizei macht ihr wenig Hoffnung, den Täter zu finden. Sie selbst verdächtigt den Briefträger, sie observiert ihn und dringt schließlich in seine Wohnung ein. Der Briefträger verliert sich zunehmend in seiner sexuellen Beziehung zu Konrad, der ihn wiederholt ausnutzt, bis der es nicht mehr erträgt. Und dann ist da auch noch Matthias, sein Sohn aus gescheiterter Ehe. Eine egoistische Mistbratze, den ausschließlich sein Wunsch nach einem Smartphone umtreibt. Warum nicht einfach die Sachen stehlen, die man sich nicht leisten kann? Skurril und verschroben, boshaft und spannend erzählt Franz Suess seine Geschichten und setzt seine Protagonist*innen mit viel Herz in Szene. „Alle Geschichten entfalten eine große Kraft und Unmittelbarkeit, denn sie sind radikal, präzise und frappierend pointiert.“ Barbara Buchholz in der Laudatio des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung

      Diebe und Laien
    • Es ist Pauls erster Sommer in der großen Stadt, die Erwar-tungen sind hoch. Endlich ist er der religiös-moralischen Obhut der Großmutter entflohen, er hofft auf Freiheit und – vor allem – geile Abenteuer. Eine coole Sonnenbrille muss her und sexy Unterwäsche, dann wird das schon laufen. Paul bezieht ein Zimmer in einer WG, mit alten Möbeln und einem Aqua-rium, Paul mag Fische. Und er mag Christoph, seinen Mitbe-wohner, auch wenn er ihm sein Sexleben neidet (und ihn dabei belauscht). Denn obwohl alles rund um Paul Sex verspricht, scheint er davon ausgeschlossen, nicht mal Tinder bringt ir-gendwelche Matches. Er bleibt der Einzelgänger, der er immer schon war. Und als es ihn nach einem ersten, verunglückten Date im Schritt zu jucken beginnt, sein Schwanz schrumpft und sich nach innen stülpt, wird aus Paul „Paul Zwei“ ... In filigran-kratzigen Bleistiftzeichnungen nähert sich Franz Suess seinem Protagonisten Paul an, schildert dessen Ge-fühlsleben zwischen Selbstzweifel und Selbstüberschätzung, zwischen sexueller Obsession und unerfüllten Wünschen und erzählt die Geschichte einer Geschlechtstransformation, als gäbe es nichts Normaleres auf der Welt.

      Paul Zwei