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Francesca Goll

    Zur Künstlichkeit in der Literatur
    Mapping spaces
    • Mapping spaces

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      In the process of establishing the social and political reality of the German Democratic Republic, writers played a crucial role. The specific feature of GDR literary texts of the 1960s lies in their attempt at imagining and representing the emergence of a community that had previously not existed. A new sense of common belonging was being promoted. This study focuses on the ways in which Werner Bräunig and Erik Neutsch negotiated this tension in their novels by analysing the spatial and topographical dimensions of the texts. If literary texts map power structures by rewriting cartographies, then the analysis of the latter will shed light on the socio-political models that are being advocated. Neutsch’s Spur der Steine (1964) and Bräunig’s fragment Rummelplatz (2007) were both written in the 1960s but enjoyed a very different while the former became a bestseller, the latter was censored and published posthumously in 2007. Yet they both speak to GDR society of the 1960s, highlighting the evocative power of literature within the East German context – and beyond.

      Mapping spaces
    • Ausgehend von der Rolle der Technologie in der heutigen Gesellschaft und der Effekte, die sie auf die Entwicklungen der Individuen hat, widmet sich dieser Band dem Verhältnis von Natur und Künstlichkeit im Rahmen literarischer Schaffensprozesse. Mit dem Ziel, dem Problem des Künstlichen theoretisch näher zu kommen, geht der vorliegende Band dem Wechselverhältnis von Natur und Kunst in der Literatur nach und spannt dabei einen weiten Bogen, der von Heinrich von Kleist bis Martin Mosebach reicht, über Robert Musil, Max Bense und viele andere. Etablierte und junge WissenschaftlerInnen gehen gemeinsam der Frage nach, wie Künstlichkeit im Kunstwerk und im Verhältnis zur Natur zu fassen ist und zeigen neue Perspektiven und Zugänge auf, die gerade im Hinblick auf die zunehmend digitalisierten Gesellschaften von großer Relevanz sind. Der Aufbruch der starren Gegensätzlichkeit zwischen Natur und Künstlichkeit, das Umdenken ihres Verhältnisses sowie eine positive Konnotation des Künstlichkeitsbegriffs eröffnen Denkszenarien, die sich auch für zukünftige Studien als wegweisend herausstellen werden.

      Zur Künstlichkeit in der Literatur