Geschichtsoptimismus und Katastrophenbewusstsein
Europa nach dem Holocaust
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Der Sammelband untersucht die Gründe für die jahrzehntelange Verzögerung der Auseinandersetzung mit dem Holocaust in den europäischen Gesellschaften. Dabei werden verschiedene gesellschaftliche, politische und kulturelle Faktoren analysiert, die zur langsamen Integration dieses historischen Traumas in das kollektive Gedächtnis beigetragen haben. Die Beiträge bieten unterschiedliche Perspektiven und beleuchten die Herausforderungen der Erinnerungskultur sowie die Rolle von Politik und Medien in diesem Prozess.