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Ludwig M. Auer

    Demokratie 4.0
    Kommentare zu Europa-Wunsch, Wahn und Wirklichkeit. Eine Trilogie
    Human nature vs. democracy
    • Modern liberal democracy is often hailed as the ideal political system, yet it exists fully in less than five percent of countries and is in decline in many Western nations. This book argues that democracy is endangered due to intrinsic flaws, particularly the inadequate consideration of "human nature." Citizens, referred to as "We, the people," are encouraged to prioritize "freedom from society" over "membership in society," leading to libertinism, hedonism, and polarization that can fracture communities. To address this escalating crisis, the author proposes several solutions: educating citizens in the ethics of reciprocal altruism, professionalizing politics, and shifting towards evidence-based decision-making. This approach aims to eliminate the distractions of politicking, personal agendas, and the divisive nature of political parties, which often mask class warfare as "interest-group pluralism." Drawing on his expertise in human biology and psychology, the author explores philosophical and political issues surrounding democracy, referencing both historical and contemporary literature. He emphasizes the potential of scientific knowledge to inform and improve the socialization of the "human factor," ultimately seeking to enhance the democratic process.

      Human nature vs. democracy
    • Kommentare zu Europa-Wunsch, Wahn und Wirklichkeit. Eine Trilogie

      Band III: Europas Gesellschaft der Zukunft: Modell für die Welt?

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      Der Ergänzungsband bietet 32 Kommentare zu zentralen Themen der europäischen Zukunft, insbesondere zur Identität, Kultur und politischen Union. Er behandelt weltpolitische Herausforderungen wie die Beziehungen der EU zu UNO und NATO sowie die Spannungen zwischen Asylpolitik und Multikulturalismus. Zudem wird die Notwendigkeit eines tiefgreifenden sozialen Wandels betont, um eine gemeinsame Ethik zu entwickeln. Der Dialog mit dem Islam in Europa wird als Teil einer neuen Aufklärung betrachtet, die einen Übergang von liberalen zu direkt demokratischen Gesellschaftsformen anstrebt.

      Kommentare zu Europa-Wunsch, Wahn und Wirklichkeit. Eine Trilogie
    • Demokratie als Methode zur Schaffung einer sozialen Ordnung steht vor großen Herausforderungen. Sie gilt zwar als die weltweit anerkannteste Regierungsform, ist jedoch in weniger als fünf Prozent der Staaten voll entwickelt. In vielen Ländern bleibt sie kaum etabliert und wird oft von parteipolitischen Konflikten und polarisierten Bürgergruppen geprägt. Zudem zeigen demokratische Staaten auf der globalen Bühne existenziell bedrohliche Schwächen gegenüber kollektivistischen und autokratischen Systemen. Die westliche Welt der liberalen repräsentativen Demokratien betrachtet sich und ihre Werte oft noch aus der Perspektive ihrer kolonialen Vergangenheit, während sie zunehmend ratlos gegenüber eigenen Werten wird. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Demokratie von der Antike bis zur Gegenwart und diskutiert die besorgten Beobachtungen zeitgenössischer europäischer und amerikanischer Autoren sowie deren Verbesserungsvorschläge. Die Analyse deckt selbstzerstörerische Widersprüche in der demokratischen Ideologie auf und zeigt, dass das Verhalten demokratischer Bürger oft von archaischen Sozialformen beeinflusst wird. Gründe für den Niedergang der liberalen Demokratie sind unter anderem das Fehlen von Verantwortungsbewusstsein und die Forderung nach freier Marktwirtschaft, die den sozialen Zusammenhalt gefährdet. Der Autor schlussfolgert, dass ein offener Umgang mit den menschlichen Neigungen zu egoistischem Handeln notwendig ist

      Demokratie 4.0