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Manfred Marco Mayer

    Die Bauzeit als Abschluss- und Abwicklungsfaktor von Bauverträgen unter besonderer Berücksichtigung von Witterungseinflüssen
    • 2019

      „Bauen“ ist ein langwieriger Prozess, dessen zeitliche Dauer und Abfolge entscheidend für die Kosten des Bauprodukts sind. Das Sprichwort „Zeit ist Geld“ von Benjamin Franklin aus dem Jahr 1748 bleibt relevant. Die fachgerechte Verarbeitung von Baustoffen hängt von Umweltbedingungen und Untergrundbeschaffenheiten ab, die stark von der Witterung beeinflusst werden. Technische Grenzen beim Bauen unter widrigen Witterungsbedingungen hängen vom wirtschaftlichen Aufwand ab. Bei entsprechendem Aufwand können schlechte Witterungsverhältnisse die Einhaltung von Fristen kaum beeinträchtigen, dennoch sind Bauzeit und Kosten stark wetterabhängig. Der Band untersucht die Regelungen zur bauzeitlichen und witterungsbezogenen Risikoverteilung im BGB, insbesondere im Kontext des neuen Bauvertragsrechts ab dem 01.01.2018, sowie in der VOB – Teile A, B und C. Es wird diskutiert, ob die VOB/C-Vorschriften auch für BGB-Bauverträge gelten, wenn der Besteller ein Anordnungsrecht hat, und welche Anforderungen der BGH an die Darlegungs- und Beweislast bei Ansprüchen wegen gestörter Bauabläufe stellt. Zudem werden baubetriebliche und versicherungsrechtliche Aspekte sowie vergleichbare Regelungen in Österreich und die FIDIC-Vertragswerke betrachtet. Abschließend werden praxisnahe Lösungs- und Regelungsvorschläge zur Thematik „Bauzeit und Witterung“ präsentiert.

      Die Bauzeit als Abschluss- und Abwicklungsfaktor von Bauverträgen unter besonderer Berücksichtigung von Witterungseinflüssen