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Judith Eckert

    Gesellschaft in Angst?
    Mit »gescheiterten« Interviews arbeiten
    • Mit »gescheiterten« Interviews arbeiten

      Impulse für eine reflexiv-interaktionistische Interviewforschung

      "Gescheiterte" Interviews werden in der qualitativen Sozialforschung |blicherweise aus der Auswertung ausgeschlossen und weithin tabuisiert. Demgegen|ber sehen Eckert und Cichecki besondere Erkenntnischancen, wenn "Scheitern" als willkommene Irritation eigener Vorannahmen anerkannt und analytisch genutzt wird. Auf Basis von Erfahrungen aus der deutschsprachigen und internationalen Forschungspraxis zeigen sie konkrete, produktive Umgangsstrategien mit "gescheiterten" Interviews auf. Die Autorinnen geben wichtige Impulse f|r eine reflexiv-interaktionistische Neuausrichtung der qualitativen Interviewforschung

      Mit »gescheiterten« Interviews arbeiten
    • Gesellschaft in Angst?

      Zur theoretisch-empirischen Kritik einer populären Zeitdiagnose

      Zeitdiagnosen einer verängstigten Gesellschaft sind populär. Doch welche Bedeutung kommt Angst im Alltag der Menschen wirklich zu - und welche Ängste spielen konkret eine Rolle? Mittels eines innovativen qualitativen Forschungsdesigns hinterfragt Judith Eckert die Annahme von Angst als zentraler zeitgenössischer Befindlichkeit und trägt zur Differenzierung der Debatte bei. Neben empirischen Analysen bietet sie Bausteine für eine theoretisch, konzeptuell und methodologisch fundierte Soziologie der Angst sowie Anregungen für eine reflexive, lebensweltlich orientierte Sicherheitsforschung.

      Gesellschaft in Angst?