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Thomas Siegmann

    Erscheinung und Verborgenheit
    Fisch atmet Sterne
    Cosmovisión
    Faunentanz in gewebter Nacht
    Mesopotamien
    ... er heftete seine Seele an den lebendigen Gott
    • ... er heftete seine Seele an den lebendigen Gott

      Spuren und Zeugnisse jüdischen Lebens in der Landgemeinde Hüffenhardt zwischen Odenwald, Kraichgau und Neckartal

      • 396pages
      • 14 heures de lecture

      Die Publikation beleuchtet die Geschichte einer jüdischen Landgemeinde in Südwestdeutschland, deren Erbe weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Durch umfassende Recherchen werden bedeutende historische Verbindungen und individuelle Schicksale rekonstruiert. Der Leser erfährt von Sabbatai Zwi, einem vermeintlichen Messias, und erhält Einblicke in das Leben von Abraham Metzger während der Revolution von 1848 sowie von Dr. Süssmann Grombacher im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Zudem wird die Auswanderungsgeschichte von Rudolf Kander thematisiert, die das deutsch-jüdische Leben in Brasilien beleuchtet.

      ... er heftete seine Seele an den lebendigen Gott
    • Mesopotamien

      Gedichte

      In der Gedichtsammlung Mesopotamien wird über die Suche nach einem imaginären Leben berichtet, in der Mensch, Natur, Geist, Seele und Materie, Lebewesen und Dinglichkeit aufeinander bezogen sind. Archäologische Feldforschungen nach dem Verbleib des Lebens verbinden sich mit dem Nachdenken des Menschen über seinen Ursprung und seine Stellung in einer unsicher gewordenen Welt. Dabei entstehen melancholische wie anmutige Lieder und Beschwörungen über das Zerbrechen und Neufinden des Lebens, über Hingabe und Innerlichkeit, Desorientierung und Schöpfertum. Wer sich auf die Gedichte einlässt, muss sie als Reisewege nutzen, sie wie Flüsse überqueren, was Mut bedarf, weil dadurch die bekannten Wege verlassen werden.

      Mesopotamien
    • In einer von mythischen Gestalten bewohnten Welt gibt sich die Gedichtsammlung "Faunentanz in gewebter Nacht" der Genauigkeit der Seele hin. Sie verweist dabei auf die Zerbrechlichkeit des Lebens, ebenso wie auf die Verwerfungen modernen Menschseins und erhebt die Achtung der Schönheit zur Lebensfrage. Der Leser erfährt eine Initiationsreise zwischen Natur und Kultur, die, ohne den Schmerz zu verschweigen, von der Freiheit erzählt, sich selbst neu zu erfinden und die Welt zu verwandeln.

      Faunentanz in gewebter Nacht
    • Cosmovisión

      Gedichte

      "...was geschieht, wenn wir lernen aus Bruchstücken zu lesen, mutig Leben zu schöpfen, wenn unsere leeren Worte nicht mehr Klarheit überschatten, wenn aus zerbrochenen Vasen Fragmente der Hoffnung wachsen, der Torso seinem Schatten verzeiht..." Der Dichter lebt im Prozess der Selbsterschaffung, der Autopoiesis. Er hält die Dinge am Fließen, die Ideen im flüssigen Zustand, entdeckt Worte wie heimliche Pflanzen an abgelegenen Winkeln und fördert die Substanz des Poetischen zutage. Was er liebt ist die Geduld der Sterne. In seiner Arbeit kann das Verborgene Erfahrung werden, helle Lichter am dunklen Firmament Wege weisen, trotz der grenzenlosen Finsternis.

      Cosmovisión
    • Thomas Siegmanns Aquarelle haben keinen Skizzen- oder Vorstudiencharakter. Sie äußern sich als unabhängige Sprache. Die hier zusammengestellten Arbeiten des Künstlers sind Traumblätter einer möglichen Wirklichkeit im Land der Visionen und Eingebungen. Das Licht, das jedes Ding in ein anderes verwandelt, zeigt die Intimität des Dialoges mit einem vielstimmigen Kosmos. In ihm wird unbekannte, verborgene Kraft repräsentiert in gegenwärtigen Empfindungen, Hoffnungen und Ängsten. Das darin Gezeigte entschwindet nicht, sondern fordert, die Welt in sich aufzunehmen und nach einer darüber hinausweisenden Bedeutung zu fragen, die den Augenblick mit unserem Ursprung in Verbindung bringt, um das Wesentliche herauszulesen. Es ist eine Reise dorthin, wo neue Sterne aus der Asche ihrer Ahnen entstehen, wo Gedanken in Licht und Dunkelheit, vielgestaltige Dinge und unbekannte Wesen zu Bildern einer sich wandelnden Welt verweben. Dem Buch einverleibt ist eine mythisch anmutende Reise zu den Fragen künstlerischer Existenz zwischen Sonne und Mond, Tag und Nacht.

      Fisch atmet Sterne
    • Erscheinung und Verborgenheit

      Malerei auf Papier und Fotografien aus der Gebirgswüste des Sinai

      Der Künstler lebt im Land der Formwerdung. Er ist auf Kundschaft, aber nicht, um irgendetwas zu wissen, sondern etwas zu erleben, was jenseits des Wissens liegt. Hingabe ist einer der Schlüssel, um nach den sichtbaren und unsichtbaren Bauplänen der Welt zu forschen, in den verborgenen Tiefen der Berge, in der wortlosen Stille der Wüste, auf dem Grund der Meere, im Innersten der Dinge, in der eigenen Seele.

      Erscheinung und Verborgenheit
    • Der Dichter verkörpert in einer Zeit der Leere „il deviante“, den Abweichler, der keine Lösung hat, aber den Willen zu leben. Er lebt im Chaos des Anfangs, wo Licht und Dunkelheit aufeinandertreffen und lauscht den Worten der Weltweisen und all jenen, die glauben, von dieser Welt und ihren Geschöpfen keinerlei Ahnung zu haben.

      ägyptische Blätter
    • In ruhigen und poetischen Wort-, Bild- und Handlungskompositionen werden an einem gleichsam mythisch anmutenden Ort am Meer Wirkräume entfaltet, die Mensch, Tier und Landschaft mit einem mythologischen Stoff verweben. Dem Nachdenken über die Identität, den Weg und die Rolle des Künstlers, wie der kritischen Vergegenwärtigung möglicher Daseinsformen menschlicher Existenz in Zeiten des Umbruchs, wird in sagbaren und unsagbaren Deutungsebenen Gestalt verliehen. Eine archaische Landschaft, deren Kräfte und vieldeutige Stimmen treten in Beziehung zur äußeren Realität und inneren Welt des Menschen. Das Projekt verkörpert eine außergewöhnliche Art der Meeresbegegnung.

      Meeresfäden
    • Das Projekt AMEISENGESANG sucht nach jener singenden Kommunikation, die in der Welt ist, ohne dass Menschen sie gemeinhin wahrnehmen, nach einer Poesie jenseits von Festlegungen. In seinem Erzählen und seiner Bildsprache lässt der Künstler eine Art alchemistisches Model entstehen, um sich dem dehnbaren Gewebe der Wahrnehmung unserer Welt zu nähern. Ein Werkzeug dabei ist die Intuition als Erkenntnismittel für Zusammenhänge, zu deren Verstehen man nur auf Wegen gelangen kann, die das kausale Denken überschreiten. In den Geschichten und Bildern entstehen Gegenlegenden, die das Unbeachtete zum Besonderen heranwachsen lassen und letztlich die Frage nach Sinn und Zweck unseres Menschseins und der Gestaltung unserer weiteren Menschwerdung stellen. Dieses Buch spricht von einem dringend nötigen Prozess der Transformation, vom Umbau unseres Umgangs mit uns selbst, unseren Mitgeschöpfen und dem, was jenseits menschlicher Erkenntnisfähigkeit liegt und niemals Gegenstand des Wissens ist.

      Ameisengesang