Heinrich Labentsch thematisiert in seiner satirischen Abhandlung die Herausforderungen, vor denen Deutschland und Europa stehen, wie finanzielle Probleme und Klimawandel. Er plädiert für eine Neuordnung der Bundesländer, um die Stabilität der Demokratie zu sichern und einen Weg in die Zukunft zu finden, indem man in die Vergangenheit blickt.
Heinrich Labentsch Livres




Spießeroasen? Heile Gartenzwergwelt? Ein Haus und ein Leben in Reih und Glied? Im vorliegenden Buch muss ein Reihenhaus nicht die Ikone der Spießigkeit darstellen: Höchst amüsant und kurzweilig erzählt Heinrich Labentsch in seinem Kurzgeschich- tenband auf besondere Art und Weise von ganz alltäglichen Ereignissen, Tieren und Pflanzen, die sich unaufgefordert in den Lebensmittelpunkt des Reihenhäuslers rücken. Genießen Sie die Lektüre, die Ihnen eine völlig andere Sichtweite des Reihenhauslebens und darüber hinaus anbietet.
Toten Dichtern folgt man nicht. Zwei Liebende fallen sich am Bahnsteig in die Arme - und doch beginnt die Reise hier ers
Ein Mann kehrt zurück an seinen Heimatort und besucht die Stätten seiner Jugend. Er vergleicht und erinnert sich. Wie ein Maler skizziert er prosaisch Ereignisse und Personen aus der Vergangenheit, ohne die ein Bild nicht leben kann. Er wirft einen Blick zurück auf sein Bremen-Nord, auf Vegesack, Aumund, Schönebeck, Grohn, Lemwerder und natürlich auf die Weser. Dabei stellt er sich selbst in den Rahmen und zieht eine liebenswerte Bilanz. Selbstironie, ein wenig Sarkasmus, muntere Farben ergeben ein unterhaltsames Album von einst und jetzt. Im zweiten Teil dieser gelungenen Ansicht von Heimat erstellt Heinrich Labentsch die Biografie seines Großvaters, Bruno Frenzel, der um 1900 in die Region gekommen war, um als junger Mann eine Existenz aufzubauen. Er kam aus dem Erzgebirge und blieb nach einem bewegenden Schicksal der Weser treu. Sein Leben, seine Familie mag beispielhaft gelten für viele, die sich in Bremen-Nord und umzu niedergelassen haben.