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Maria Czedik Eysenberg

    1 janvier 1927
    Uns fragt man nicht ...
    Ein Geburtstag mehr
    Ein Mädchen aus gutem Haus
    Das Erbe
    Klaus Störtebeker
    • Klaus Störtebeker

      • 141pages
      • 5 heures de lecture
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      Die bekannte Erzählung handelt von dem Seeräuber Klaus Störtebeker.

      Klaus Störtebeker
    • Eine fest gefügte Welt. Laura, die Wienerin, lebt in Mailand, ihr Mann ist erfolgreicher Architekt, dass er sie betrügt, nimmt sie hin. Sie ist die stille Ehefrau, die gute Gastgeberin, die im Schatten ihres Mannes steht. In diese zur Gewohnheit gewordene Langeweile platzt der Tod ihrer Mutter. Auch diese hat in Lauras Augen ihren festen Platz gehabt. Sie war die ewig quengelnde, jammernde Mutter, die von ihrem italienischen Schwiegersohn unterstützt werden musste. Laura fährt nach Wien und muss feststellen, dass nichts mehr auf dem Platz ist, an dem sie es ermutet hat. Sie ist in eine ihr unbekannte Welt geworfen, der sie sich staunend und kopfschüttelnd stellen muss. Leicht sind die neuen Erkenntnisse nicht zu verkraften. Doch als Laura endlich glaubt, ihr Leben in der Hand, alles hinter sich gelassen zu haben, wird sie von der Vergangenheit eingeholt. Textauszug:Tante Irma hatte von einem Schlaganfall gesprochen, und dass es sehr schnell gegangen sei. Mit dem Begräbnis werde sie selbstverständlich auf Laura warten. Sie musste etwas tun. Aber was? Das war Laura nicht klar. Sie konnte doch nicht nur auf dem Bett sitzen und das Telefon anstarren. Sie musste sich wohl um einen Flug kümmern, Geld beheben, einpacken. Und dann? Einfach die Tür hinter sich zuschlagen und Paolo einen Zettel hinterlassen mit: "Bin in Wien, Mama gestorben"? Sie hatte keine Ahnung, wo sie Paolo erreichen konnte. Er befand sich auf einer seiner geschäftlichen Reisen, von denen sie seit längerem wusste, dass sie nur zum Teil geschäftlichen Zwecken dienten. Seufzend nahm sie das Telefon zur Hand. Dieses gestylte Ding, das zwar keine Schnur, aber dafür eine Unzahl von Tasten besaß, deren Zweck sich Laura nun einmal nicht merken konnte

      Das Erbe
    • Nach ihrem von der Kritik gefeierten Roman „Das Erbe“ kratzt Maria Czedik-Eysenberg erneut am Image der heilen Welt des Wiener Bürgertums. 1974. Christine ist mit sich und der Welt zufrieden. Es ist ihr 46. Geburtstag. Sie ist die Frau eines erfolgreichen Anwalts und Mutter zweier Kinder. Doch dann kommt die Krise. Der Sohn geht zum Studium an die Sorbonne und die Tochter entdeckt plötzlich ihre große Liebe zu einem Afrikaner. Christines fest gefügtes Weltbild scheint in sich zusammenzubrechen. Christine fragt sich das erste Mal, was sich unter den glatten Manieren, unter der Fassade abspielt. Was geht in diesen Menschen, die für sie immer das waren, was sie nach außen schienen, eigentlich vor? Sie findet keine Antwort. „Was für ein feines Ohr! Welch stilistische Findigkeit.“ (Die Furche)

      Ein Geburtstag mehr