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der Fakultät für Theologie der Kath. Privat-Universität Linz Die Professoren und Professorinnen

    Schöpfung
    Illusion Europa?
    Verzicht
    Friede
    • Friede

      Theologisch-praktische Quartalschrift 4/2023

      Vor welche Aufgaben stellt uns heute der im Lukasevangelium mit der Geburt Jesu verkündete Friede? Gott verheißt der ganzen Menschheit ein Leben in Fülle und Gerechtigkeit. Wir erfahren jedoch immer wieder, dass ein solches nicht von selbst entsteht und auch nicht erzwungen werden kann. Lange Zeit haben wir hoffen dürfen: Nie wieder Krieg in Europa! Friede zwischen Nationen und Religionen ist auf unserem Kontinent beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat das Vertrauen auf diesen gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen „Normalfall Friede“ tief erschüttert. Darf man angesichts dessen noch auf den verkündeten Frieden hoffen? Und wie ginge das überhaupt im Schatten eines grausamen, ungerechten Krieges? --- Das aktuelle Heft der Theologisch-praktischen Quartalschrift rückt komplexe Fragen nach dem Frieden in den Mittelpunkt. Mit unterschiedlichen Akzentsetzungen nähern sich die Autor: innen der Beiträge dem Thema und erschließen vielfältige biblische, historische, ethische, pädagogische, ökumenische und interreligiöse Aspekte. Die weihnachtliche Friedensbotschaft kann dabei auch heute einen ermutigend Ausklang bilden, gerade dann, wenn ihr Aufgabencharakter bewusst wird: Friede nimmt seinen Anfang im Herzen eines jeden Menschen – in Herzen, die auf ein gutes Miteinander hin geformt und gebildet werden können

      Friede
    • Verzicht

      Theologisch-praktische Quartalschrift 3/2023

      Verzicht ist nicht gleich Verzicht. Es ist ein großer Unterschied, ob Energieknappheit, Inflation oder Corona-Maßnahmen Einschränkungen erzwingen oder ob Menschen freiwillig ihre Bedürfnisse einschränken, um einen gemäßigten Lebensstil einzuüben, der als hohes Gut gilt oder gar Glück verspricht. Ähnlich wie Armut weist auch der Verzicht in der christlichen Tradition eine erhebliche Ambivalenz auf: von selbstgewählter Askese und tugendhafter Enthaltsamkeit auf der einen Seite bis zum erzwungenen Verzicht, der Lebensqualität und Menschenwürde bedroht, auf der anderen Seite. Die Beiträge dieses Heftes der Theologisch-praktischen Quartalschrift spiegeln diese Ambivalenz wider, indem sie fragen: Worauf und aus welchen Gründen kann – gegenwärtig und in der Geschichte – verzichtet werden? In welcher Weise lässt sich angesichts der aktuellen politischen und sozioökonomischen Herausforderungen überhaupt sinnvoll von Verzicht sprechen? Wie kann Verzicht mit Glück zusammenhängen? Und inwiefern ist Verzicht Ausdruck sozialer Ungerechtigkeit

      Verzicht
    • Illusion Europa?

      Theologisch-praktische Quartalschrift 2/2023

      Nach 1945 konnte zunächst in Westeuropa, seit 1990 auch in weiten Teilen Mittel- und Osteuropas nach und nach eine relativ stabile Friedensordnung etabliert werden. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine aber ist von einer „Zeitenwende“ ebenso die Rede wie von einer „anderen Welt“, in der wir am 24. Februar 2022 aufgewacht seien. War die Annahme, ein politisch, ökonomisch und kulturell weitgehend geeintes Europa als epo-chales Friedensprojekt schaffen zu können, also eine Illusion? Im Themenheft der Theologisch-praktischen Quartalschrift wird der aktuelle Zustand Europas aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspek-tiven untersucht. Die Beiträge ordnen die mit dem Ukraine-Krieg zusam-menhängenden Fragen nicht nur unter einem friedensethischen Blick- winkel ein, sondern analysieren historische, politische und gesellschaft-liche sowie insbesondere kulturelle und religiöse Hintergründe weit über das aktuelle Konfliktgeschehen hinaus.

      Illusion Europa?
    • „Schöpfung“ – kaum ein Begriff aus dem Wortschatz des christlichen Glaubens wird aktuell so oft und in so vielen Kontexten zur Sprache gebracht wie dieser. Angesichts der Ökologiekrise beweist er sogar ein erstaunlich säkularisierungsresistentes Potenzial, trotz seiner Spannung zum naturwissenschaftlichen Weltbild. Was heißt es also heute von der Welt als Schöpfung zu sprechen? Im vorliegenden Themenheft wird aus verschiedenen Perspektiven der Gehalt, die Herausforderung und die semantische Erschließungskraft des Themas Schöpfung ausgelotet. Namhafte Autorinnen und Autoren geben Auskunft und bieten Orientierung zu einem Schlüsselbegriff unserer Zeit.

      Schöpfung