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Andreas Niederau Kaiser

    von A bis Z
    Werk der Anstalt
    • Werk der Anstalt Teil I Wir halten Ausschau nach Menschen, die nach Wahrhaftigkeit suchen. Die im Leben Haltung zeigen. Die danach streben, aus sich heraus Licht ins Dunkel zu bringen. Jeden Tag, jede Stunde. Jede Sekunde. Denn Dunkelheit ist ein Mangel an Information. Helfen Sie mit. Malen wir uns ein linkes Auge und nennen es Horus. Sammeln wir Informationen jenseits der Algorithmen. Jenseits von Mama, Mama, ich bin der Beste. Nach dem Motto Kain gegen Abel. Alles Wissen ist in uns. Unsere Aufgabe ist es, sich an das zu erinnern, was wir schon wissen. Hinaufzusteigen in die Höhen unserer eigenen Bibliothek, um die Verbindungen und den Zweck von allem zu erleben. Um eines Tages das gewaltige Gefühl von eintausend Seiten Komposition, in einem Augenblick zu erfahren.

      Werk der Anstalt
    • von A bis Z

      Exhibition

      Bei einer Performance in einer HIV-Praxis im Wedding mit dem Titel „Tuscheklau“ traf Andreas Niederau-Kaiser auf „Elke“, die Puffmutter des Bordell Hase. Auf Einladung von ihr folgte die Ausstellung „von A bis Z“ unter dem Synonym Ipett Schwarzweldt im Bordell Hase im Jahr 1996. Das „Bordell der Künste“ befand sich in Berlin Wedding, in der Hochstrasse 45, in einem Seitenflügel eines vierstöckigen Flachdachblocks aus den Sechzigern. Die Damen des Hauses fanden es nicht förderlich, das der Künstler die Zeichnungen direkt über dem Bett platzierte. Folglich hingen sie über drei Etagen verteilt auf dem Flur. Im gleichen Jahr sah man die Zeichnungen im Café Westphal am Kätekollwitzplatz. Dort hingen die Zeichnungen seitwärts zur speisenden Gesellschaft. Das so geschichtsträchtige Café Westphal existiert heute nicht mehr.

      von A bis Z