Entscheidungstage
Hinter den Kulissen des Machtwechsels




Hinter den Kulissen des Machtwechsels
Die amerikanische Demokratie galt einst als unzerstörbar. Mittlerweile herrscht in den Vereinigten Staaten jedoch ein neuer Bürgerkrieg, der mit allen verfügbaren medialen Waffen ausgetragen wird. Die Lage scheint auf Jahre und über verschiedene Präsidentschaften hinweg aussichtlos. Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby berichten von der Front. 0In den USA haben die unterschiedlichen politischen Lager ihre diplomatischen Beziehungen zueinander endgültig abgebrochen. Republikaner und Demokraten, Rechte und Linke, Traditionalisten und Kosmopoliten stehen sich heute auf einem riesengroßen medialen Schlachtfeld gegenüber. Die Kombattanten sind Fox News, rechte Trolle und verschwörungstheoretische Talk-Radios wie Stephen Bannons 'War Room' auf der einen, CNN, die New York Times und die Washington Post auf der anderen Seite. Für beide Lager erweist sich der neue amerikanische Bürgerkrieg auch als lukratives Geschäftsmodell: Die wahnhafte Hetze gegen den politischen Feind lässt die Kassen klingeln, während die klassische Suche nach der Wahrheit kein geeignetes Mittel der politischen Auseinandersetzung mehr darzustellen scheint. 0Die beiden Spitzenjournalisten Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby steigen in ihrer investigativen Kriegsreportage in die Schützengräben. Sie verbinden eine Reihe von historischen Analysen, recherchieren vor Ort und begleiten die Protagonisten des neuen Bürgerkriegs auf ihrem Feldzug quer durch Amerika. Ihr Buch ist ein Polit-Krimi über ein zerfallendes Land, das seinen politischen Kompass verloren und de facto keinen Konsensraum mehr hat
Regieren in Zeiten des Krieges
Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.
Wie ein Familientreffen zu einer Reise durch die Welt der Demagogen wurde
Ein bewegender Roadtrip durch Demokratien auf der Kippe Stephan Lamby traf bei einer Familienfeier seit längerer Zeit wieder auf seinen amerikanischen Cousin. Die beiden mögen sich sehr. Doch dann eröffnete ihm sein Cousin, dass er beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war. Daraufhin fasste Lamby den Entschluss zu einer ungewöhnlichen Reise. Er wollte herausfinden, warum sich so viele Menschen aus der bürgerlichen Mitte, sogar Verwandte und Freunde, radikalisieren. Die Reise führte ihn in die USA, nach Argentinien, nach Italien und natürlich durch Deutschland. Sie führte ihn tief in die Geschichte der vier Länder und auch der eigenen Familie. Viele seiner Gespräche waren schmerzhaft, manche waren versöhnlich. Stephan Lambys sehr persönliches Buch durchleuchtet die dunklen Seiten westlicher Demokratien. Stephan Lamby hat im Zeitraum eines Jahres vier Länder bereist, um ein Gefühl für die Ängste radikalisierter Bürger zu entwickeln. Er wollte verstehen, warum die Demokratie vielerorts auf der Kippe steht. Er war in den USA unterwegs, in Argentinien, in Italien und natürlich in Deutschland. Seine Reisen führten ihn auch in die eigene Familie und in den eigenen Freundeskreis. Einige Begegnungen waren sehr schmerzhaft, andere ermutigend. Außerdem taucht er tief in die Geschichte ein – in die Geschichte seiner Familie, auch in die Geschichte der Länder, die ihm vertraut sind. Gut hundert Jahre nach dem Aufkommen des historischen Faschismus und achtzig Jahre nach dessen Ende geht er der Frage nach, ob der Begriff Faschismus für die aktuelle politische Auseinandersetzung noch taugt. Stephan Lamby lernte Menschen im ehemaligen Wohnhaus von Benito Mussolini kennen und in Graceland, dem Anwesen von Elvis Presley. Er beobachtete den argentinischen Präsidenten Javier Milei aus der Nähe, sprach mit seinem Cousin, der beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war, und mit einem Arzt in Gera, der sich für die AfD engagiert. Lamby hat Feinde der Demokratie kennengelernt, aber auch Menschen, die sich den Feinden der Demokratie in den Weg stellen. Fast immer haben sich die Gespräche gelohnt. Doch es gab auch Grenzen. "Auch wenn wir nicht einer Meinung sind, können wir einen Weg finden, miteinander zu leben." Barack Obama, August 2024 Lambys große Reisereportage ist ein bewegender Erlebnisbericht Persönliche Gespräche können politische Gräben überwinden Das Buch erscheint zum Beginn der neuen Präsidentschaft in den USA und zum Bundestagswahlkampf in Deutschland