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Alois Halbmayr

    Friedensethik der Zukunft
    Lob der Vielheit
    Das Kreuz
    „… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“
    • „… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“

      Die Aufhebung der Kath.-Theolog. Fakultät Salzburg 1938. Beiträge von Chr.Brandhuber, V.Bull, R.Cerny-Werner, M.Dürnberger, Chr.W.J.Elsen, R.Fischer, M.Gielen, G.Glaßner OSB, A.Halbmayr, E.Hanisch, G.Hirtner, B.Huber, H.Kainberger, E.Kandler-Mayr u.a.

      Die Theologische Fakultät der Universität Salzburg blieb nach der Auflösung der Benediktineruniversität 1810 bestehen und wurde 1850 zur Universitätsfakultät erhoben. Die Auflösung durch die nationalsozialistische Regierung 1938 stellte einen Einschnitt in die Tradition dar. Der Band beleuchtet diese Ereignisse und die damaligen Lehrenden im historischen Kontext.

      „… und mit dem Tag der Zustellung dieses Erlasses aufgelassen“
    • Das Kreuz

      Erkundungen über ein christliches Symbol

      Bedeutung und Deutung des zentralen Symbols des Christentums Der Stellenwert des Kreuzes im öffentlichen Raum gibt immer wieder Anlass zu Kontro-versen. Denn mit diesem zentralen Symbol des christlichen Glaubens sind nicht nur religiöse, sondern auch politische und gesellschaftliche Fragen verbunden. Der vorliegende Band, der auf eine Ringvorlesung der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg zurückgeht, stellt grundlegende Fragen nach der Bedeutung des christlichen Kreuzes. Welche theologischen und nichttheologischen Interpretationen gibt es? Was verbinden Glaubende, Zweifelnde und Nichtglaubende mit diesem Symbol? Beiträge aus kunsthistorischer, künstlerischer und theologischer Perspektive fordern zum Nachdenken heraus. Eingebettet ist diese Auseinandersetzung in einen künstlerischen Prozess, in dem Studierende der Universität Mozarteum eingeladen waren, im Rahmen eines Wettbewerbs Entwürfe für ein neu gestaltetes Kreuz im repräsentativen Hörsaal der Theologischen Fakultät zu erarbeiten (das Siegerprojekt ziert den Buchumschlag).

      Das Kreuz
    • Lob der Vielheit

      Zur Kritik Odo Marquards am Monotheismus

      Der Monotheismus als Ursprung von Intoleranz? Das Buch bietet redliche Antwortversuche. Der Monotheismus der jüdisch-christlichen Tradition ist in den letzten Jahren stark unter Druck geraten. Immer mehr Zeitgenossen sehen in ihm die eigentliche Wurzel für viele Probleme unserer Gesellschaft. In diesem Gotteskonzept, so lautet der Vorwurf, gibt es keine Gewaltenteilung, alles ist auf den einen Gott fixiert, der keine anderen Götter und Mächte neben sich akzeptieren kann. Der Ausweg scheint für viele in einem radikalen Abschied vom Monotheismus und in einer bewußten Hinwendung zum – aufgeklärten – Polytheismus zu liegen. Das Buch zeichnet diese Kritik anhand der Thesen des Philosophen Odo Marquard nach und nimmt die vorgestellte Alternative des Polytheismus genauer unter die Lupe. Es weist nach, daß viele namhafte Kritiker den Monotheismus im Grunde nicht kennen bzw. einseitig interpretieren und die Kehrseite des Polytheismus (Neid der Götter etc.) nicht in den Blick nehmen. Das Buch will aber auch einen Weg zeigen, wie man in der heutigen Zeit theologisch genau und intellektuell redlich am Bekenntnis zu dem einen Gott der Juden und Christen festhalten kann.

      Lob der Vielheit
    • Friedensethik der Zukunft

      Zugänge, Perspektiven und aktuelle Herausforderungen

      Die Zukunft der Friedensethik steht auf dem Spiel: Der Krieg in Europa und asymmetrische Konflikte weltweit bringen das Konzept in Bedrängnis. Die Beiträger*innen stellen sich dieser Herausforderung und entwickeln Entwürfe für ein positives und umfassend formuliertes Friedensverständnis. Sie beleuchten verschiedene Zugänge sowie die gegenwärtige Entwicklung der Friedensethik und diskutieren aktuelle Probleme. Anhand des Israel-Palästina-Konflikts, des Kriegs in der Ukraine, der europäischen Asyl- und Migrationspolitik sowie konkreter Praktiken der regionalen Friedensarbeit im deutschsprachigen Raum wird deutlich: Eine neue Friedensethik ist nötig und möglich.

      Friedensethik der Zukunft