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Josef Pilvousek

    7 juin 1948
    Den Himmel offen halten!
    Die Bibliothek des Amplonius Rating de Berka und ihre verborgenen Schätze
    Hugo Aufderbeck
    Die katholische Kirche in der DDR
    • Die katholische Kirche in der DDR

      Beiträge zur Kirchengeschichte Mitteldeutschlands

      • 457pages
      • 16 heures de lecture

      25 Jahre nach dem gesellschaftlichen und politischen Umbruch in Mitteldeutschland steht eine umfassende Studie zur Rolle der katholischen Kirche in der SBZ/DDR aus. Die in diesem Band publizierten Beiträge zur Kirchengeschichte Mitteldeutschlands wollen dazu beitragen, diese Forschungslücke durch Darstellung zentraler Aspekte und Entwicklungen zu schließen. Beschrieben werden beispielsweise die „Neuanfänge“ der kleinen Diasporakirche, die wesentlich auf Flucht und Vertreibung zurückgehen. Ihr Aufbau, ihre Strukturen und ihre theologischen Lebensäußerungen, die von der politischen Situation eines atheistischen Weltanschauungsstaates bestimmt wurden, werden darstellend erklärt. Kirchliche Funktionsträger und ihre schwierige Gratwanderung, Kirche in diesem Land für die Menschen dieses Landes zu sein, bilden ebenso einen Schwerpunkt wie die Themen Caritas, Konzil und Konzilsrezeption, Wallfahrten sowie die „Friedliche Revolution“ und ihre Folgen für die katholische Kirche.

      Die katholische Kirche in der DDR
    • Hugo Aufderbeck

      • 103pages
      • 4 heures de lecture

      Am 23. März 2009 wäre Bischof Hugo Aufderbeck 100 Jahre alt geworden. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt, die Erfurter Bistumsakademie „Katholisches Forum im Land Thüringen“ und die Katholische Akademie des Bistums Magdeburg würdigten diese herausragende Gestalt der Kirchengeschichte in der DDR mit einem Symposion im März 2009 in Erfurt. 1906 im Sauerland geboren und 1936 in Paderborn zum Priester geweiht, ist Bischof Aufderbeck eng mit der mitteldeutschen Diaspora verbunden. Er wirkte in Halle und Magdeburg und wurde 1962 zum Weihbischof des Bistums Fulda mit Sitz in Erfurt geweiht. 1973 Apostolischer Administrator in Erfurt Meiningen. Aufderbeck gilt als ein Vordenker der Pastoral in der früheren DDR und als engagierter Bischof

      Hugo Aufderbeck
    • 2008 wurden im Rahmen eines von der Katholisch-Theologischen Fakultät und der Universität Erfurt organisierten Vortrages „neue Erfurter Augustinus-Predigten“ als ein „Aufsehen erregender Fund“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Entdeckt hatte die bisher unbekannten echten Texte Isabella Schiller, damals Projektmitarbeiterin bei der Kirchenväterkommission an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band nimmt dies zum Anlass, um eine breitere Öffentlichkeit mit der Bedeutung eines solchen Fundes vertraut zu machen. Es geht dabei nicht um die Herausgabe der Schriften selbst oder um eine umfangreiche theologische Besprechung ihrer Inhalte. Das Buch ist vielmehr so angelegt, dass dem Leser der bibliothekarische Hintergrund, die zeitgeschichtliche Einordnung der Sammlung, in welcher die Predigten gesichtet wurden, die Fragen nach der Auffindung und Feststellung der Echtheit der Texte und die Bedeutung des Kirchenvaters Augustinus zugänglich gemacht werden sollen.

      Die Bibliothek des Amplonius Rating de Berka und ihre verborgenen Schätze
    • Den Himmel offen halten!

      Beiträge zur Kirchengeschichte Mitteldeutschlands. Herausgegeben von Clemens Brodkorb.

      Eine Gesamtdarstellung der Geschichte der katholischen Kirche in der DDR, in der auch die Gemeindewirklichkeit berücksichtigt wird, steht bis heute aus. Die in diesem Band publizierten Aufsätze können und wollen einen Beitrag zu einer solchen Gesamtgeschichte leisten. Auf der Grundlage einer Vielzahl kleinerer Untersuchungen und Situationsbeschreibungen wird ein differenzierteres und damit vollständigeres Bild der katholischen Kirche Mitteldeutschlands möglich. Biografien bedeutender Kirchenmänner, ob nun Bischöfe oder Theologen, manifestieren den bisherigen Eindruck einer vor allem von Männern bestimmten Kirche. Beiträge zu Frauen fehlen fast gänzlich und bedürfen intensiver Quellenstudien. Gegen die theologische und administrative Enge und Abgrenzung haben sich Gruppen von Christen und professioneller Theologen aller Konfessionen gewandt und damit gezeigt, was mit Mut und Engagement möglich war. Nach dem gesellschaftlichen und politischen Umbruch von 1989/90 galt es zudem, jurisdiktionelle Festlegungen und Anpassungen vorzunehmen, die sich als tragfähig erwiesen. In einigen Beiträgen wird deutlich, welche Vielfalt in den scheinbar inaktiven Gemeinden der Diaspora und ihren Institutionen lebte.

      Den Himmel offen halten!