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Christine Koschmieder

    Schweinesystem
    Trümmerfrauen. Ein Heimatroman
    Frühjahrskollektion
    Dry
    Schambereich
    • Schambereich

      Über Sex sprechen

      4,0(4)Évaluer

      Exkursion ins Sumpfgebiet unserer Seele Nach dem Erfolg von »Dry« schreibt Christine Koschmieder über Sex und Intimität. Persönlich, mutig und lustig erkundet sie die Körpererfahrungen, die sie und andere Frauen im Lauf ihres Lebens gemacht haben. Gerade hat sie die Suchtklinik verlassen, da steht Christine Koschmieder vor einer neuen Herausforderung: Bisher hatte sie Sex meistens mit Hilfe von Alkohol. Aber wie lassen sich Intimität, Liebe und Sex ohne Betäubung erfahren? Und woher kommt ihre Angst vor Nähe eigentlich? Aus ihrer Biografie, aus unserer Kultur, oder ist sie einfach da? Mit 50 Jahren begibt sich Christine Koschmieder auf eine Exkursion ins »Sumpfgebiet unserer Seele«. Sie besucht Freundinnen, Ex-Lover und eine Sexualtherapeutin. Sie befragt sich und andere nach Nacktheit und Erregung, Grenzsetzung, Pornographie, OnlyFans und Selbstermächtigung. Sie folgt den Spuren, die ihre Beziehungen hinterlassen haben. Am Ende weiß ihr Kopf fast alles, aber ihr Körper noch nicht. Und dann fängt das eigentliche Abenteuer der Intimität an. »Ich hatte Sex, und ich habe drei Geburten und zwei Abtreibungen hinter mir. Ich kenne also meinen Körper. Was ich allerdings bis heute nicht gut kann: körperliche Nähe herzustellen und eine Sprache dafür zu finden. Das will ich jetzt ändern.«

      Schambereich
    • Dry

      Roman

      4,0(12)Évaluer

      »Dry« handelt vom Trinken und wie es ein Leben bestimmt. Und es handelt vom Aufhören. Wie sich eine Frau aus der Abhängigkeit ins Schreiben begibt. Klar tritt sie eine Reise in die Kindheit, zum früh verstorbenen Mann, zu den eigenen Rollen als Mutter, Geliebte, Tochter an.Christine Koschmieder scheint immer alles geschafft zu haben: Sie hat den Tod ihres Mannes verarbeitet, drei Kinder großgezogen, Karriere im Kulturbetrieb gemacht. Heimlich geholfen hat ihr dabei der Alkohol. Doch mit Ende 40 weiß sie nicht mehr weiter und liefert sich in eine Suchtklinik ein. Dort begibt sie sich auf Spurensuche. Ist der Krebstod ihres Mannes wirklich der Grund für ihre Abhängigkeit, oder liegen die Wurzeln nicht viel tiefer? Christine Koschmieder hat einen mutigen autofiktionalen Roman geschrieben, der unter die Haut geht. Radikal ehrlich und mit literarischer Meisterschaft erzählt sie von sich und von uns. Dieses Buch ist eine Mutprobe.

      Dry
    • »Besser kann man die 60er-Jahre nicht zusammenfassen.« Jury, Bachmannpreis 2024 Lilo will den nächsten großen Coup landen: Bademoden für die reife Frau. Das neue elastische Gewebe soll ihr den Swimmingpool hinter dem neuen Bungalow finanzieren. Doch dann steht unerwartet die Vergangenheit in ihrer Kabine. Denn neuerdings interessiert sich die deutsche Justiz für Geschäfte, die damals im besetzten Polen gemacht worden sind. Lilo und Harry sind kein unbescholtenes Paar. Sie verbindet mehr als eine unschuldige Liebe zur Mode. Auch Josef Neckermann, für dessen Versandunternehmen Harry zu arbeiten anfängt, mag lieber nach vorn als zurück blicken. Während Harry für seinen neuen Arbeitgeber auf der Leipziger Messe Verträge aushandelt, erfährt Tochter Reni mehr über die Vergangenheit deutscher Konfektionshäuser, als ihr lieb ist. – Farbig und genau erzählt Frühjahrskollektion von einer Zeit im Wandel und von Frauen, die der Verkleidungen überdrüssig geworden sind. »Wie eine Zeitkapsel: Ich spüre, ich schmecke, ich rieche diese Zeit.« Mithu Sanyal

      Frühjahrskollektion
    • Am Vorabend des Erntedankfestes besteigen Lou, 40, und Ottilie, 80, einen seniorengerechten Vier-Sterne-Reisebus, um eine Reise zum Kyffhäuser anzutreten. Lous zwanzigjähriger Sohn Anatol sitzt derweil betrunken in einem Flugzeug von den USA nach Deutschland und erzählt zwei Spielzeugnilpferden von seinem Versuch, mit Hilfe einer Fruchtbarkeits-App eine Bilderbuchfamilie zu gründen. Und während die deutschtümelnde Leipziger Kleingartenanlage für das Erntedankfest aufrüstet, bereitet sich auch Karola auf die Verteidigung der Heimat vor. 48 Stunden später kommt es zum Showdown… Wie eine literarischen Kreissäge fräst sich »Trümmerfrauen« durch deutsche Geschichte und lässt Lebenswirklichkeiten aus Ost und West, Gegenwart und Vergangenheit aufeinanderprallen.

      Trümmerfrauen. Ein Heimatroman
    • Alles hat einen Haken 1979. Sie verbindet ein Lippenstift, eine heimliche Abtreibung und ein gemeinsamer Kampf: Ihre Unabhängigkeit. Zwei Jahre später ist Shirley tot und Elisabeth untergetaucht. Dabei hatte es ganz harmlos begonnen: Eine filmreife Affäre in der deutschen Provinz, ein verheißungsvoller Neuanfang in Iowa, ein paar unbedeutende Notlügen. Eigentlich unvorstellbar, dass sie zum Spielball der Geheimdienste werden könnten. Eigentlich ... „Ein Roman, der auf bezwingende Art zeigt, wie viel Liebe und Tapferkeit es braucht, dem konspirativen Gemurmel unserer Vergangenheiten zu lauschen.“ Georg Klein „Temporeich und bös-komisch führt der Roman den Leser in den Geist der frühen 80er, in eine Zeit, in der das Wort Post noch nicht überwiegend mit -Moderne oder -Feminismus zusammengedacht wurde, sondern mit Brief und Porto. Christine Koschmieder montiert eine einzigartige Welt, in der Alles nach Befreiung zu gieren scheint, sogar das Popcorn.“ Inger Maria Mahlke

      Schweinesystem