Die schweren Folgen der Polenaffäre
Eine unaufgearbeitete Geschichte der Anerkennung der Oder-Neiße-Linie und der Tilgung von Reparationsforderungen mit dem veruntreuten Vermögen der Vertriebenen
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Der Autor hinterfragt die verbreitete Annahme, dass die Vertriebenen angemessene Entschädigungen gemäß dem Lastenausgleichsgesetz erhalten hätten. Er schildert eindrücklich die Plünderungen durch die Rote Armee im Jahr 1945 und die anschließenden Forderungen der Bundesrepublik Deutschland, die es den Vertriebenen auferlegte, ihr zurückgelassenes Vermögen zur Begleichung von Reparationsforderungen an die ehemaligen Ostblockstaaten zu verwenden. Dadurch wird ein kritisches Licht auf die rechtlichen und moralischen Aspekte der Entschädigung geworfen.