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Gerhard Katschnig

    Die Konstruktion von Zukunft im Zeitalter der Aufklärung
    Geschichte der Kulturwissenschaft
    • Geschichte der Kulturwissenschaft

      Vom Gilgamesch-Epos bis zur Kulturpoetik

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      Kultur ist jene ebenso grundlegende wie umfassende anthropologische Konstante, die den Menschen als sich selbst und seine Welt als solche erfahrbar macht. Sie entsteht im historischen wie im tagtäglichen Prozess und ist zugleich Reflexion des Menschen über diesen Prozess – Objektebene und Metaebene in einem. Der methodische Umgang damit markiert die Kernkompetenz der Kulturwissenschaft. Die vorliegende „Geschichte der Kulturwissenschaft“ beschreibt dieses weite Feld kulturwissenschaftlicher Erkenntnisinteressen und Forschungsperspektiven anhand von entscheidenden historischen Semantiken, Untersuchungsfeldern, Kulturrevolutionen, kulturkritischen Zeitdiagnosen und ausgewählten Kulturtheoretikern in einem Überblick vom Gilgamesch-Epos in der Antike bis zur amerikanischen Kulturpoetik in der Gegenwart.

      Geschichte der Kulturwissenschaft
    • Die Konstruktion von Zukunft im Zeitalter der Aufklärung

      Universalgeschichte und Utopie bei Constantin-François Volney

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Im Fokus steht das Epochenbewusstsein des 18. Jahrhunderts, das die intellektuelle Elite prägte und den Wandel in Wissenschaft und Gesellschaft reflektierte. Constantin-François Volney wird als zentraler Denker hervorgehoben, dessen Werke, wie die Universalgeschichte und der politische Katechismus, das Vertrauen in die Kulturfähigkeit des Menschen thematisieren. Durch eine interdisziplinäre Analyse wird deutlich, wie Volney die Bedeutung kultureller Aneignungsprozesse betont und die Menschen zur aktiven Gestaltung ihrer Zukunft anregt.

      Die Konstruktion von Zukunft im Zeitalter der Aufklärung