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Ralf Hutter

    Der Hausherr gibt es, der Hausherr nimmt es
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    • Der Hausherr gibt es, der Hausherr nimmt es

      Profitgier und Verdrängung im christlichen Immobiliengeschäft

      Christliche Wohnungsunternehmen behaupten von sich selbst, sozialer als andere Akteure dieser Branche zu sein. Der Journalist Ralf Hutter trägt nun erstmals Fälle unsozialen Verhaltens von Immobilienfirmen zusammen, die im Auftrag der großen Kirchen, katholischer Orden oder evangelischer Stiftungen handeln. Die Geschichten spielen vor allem in Berlin, Köln und Düsseldorf, aber auch Österreich und Greifswald kommen vor. Auch im christlichen Immobiliensektor herrschen ganz normale Missstände: Schlechte Reaktionen auf Mängelmeldungen, bedrohliche Mieterhöhungen durch energetische Modernisierungen, Kündigungen, überhöhte Mieten, Gentrifizierung. Hutter zeigt zudem, wie kirchliche Wohnungsunternehmen parallel zum Anwachsen der deutschen Wohnungskrise in den letzten zehn Jahren ihren Reichtum gemehrt haben. Durch das detaillierte Eingehen auf die menschliche Seite der Missstände auf den großstädtischen Immobilienmärkten ist dieses Buch ein wichtiger Beitrag zu den aktuellen Debatten um Kirchenprivilegien und Wohnungspolitik.

      Der Hausherr gibt es, der Hausherr nimmt es