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Rita Sahle

    Gabe, Almosen, Hilfe
    Lokale Ökonomie
    • Lokale Ökonomie

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Die Krise der globalen Ökonomie mit dem - inzwischen überholt erscheinenden - Zwangsmodell der materielle Existenzsicherung durch Lohnarbeit hat in den vergangenen Jahrzehnten die Suche nach alternativen Modellen immer dringlicher werden lassen. Dabei sind einerseits Auswege aus der Krise vorgeschlagen worden, die dem engen Verständnis der herrschenden Ökonomie verhaftet bleiben und die Hindernisse zu beseitigen suchen, die sich den Marktmechanismen entgegenstellen. Auf der anderen Seite sind in den letzten Jahren auf lokaler Ebene zahlreiche Experimente initiiert worden, die mit wirtschaftlichen Mitteln einen sozialen, kulturellen und ökonomischen Entwicklungsprozess in Gang setzen, der sich am Bedarf des Gemeinwesens und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Die Autoren des Buchen gehen, aus unterschiedlichen professionellen und disziplinären Bezugssystemen kommend , diesen Initiativen nach und erkunden durch theoretische Analysen, empirische Forschung und praktische Experimente die in den alternativen Ökonomien liegenden Möglichkeiten der Existenzsicherung. Dabei steht die Perspektive der Sozialen Arbeit im Zentrum. Welche Aufgaben und Chancen stellen sich hier für die Soziale Arbeit? Welchen Beitrag kann sie in lokalökonomischen Entwicklungsprozessen leisten? Welche Folgerungen müssen daraus für das Kompetenzprofil des Berufsbildes gezogen werden?

      Lokale Ökonomie
    • Gabe, Almosen, Hilfe

      Fallstudien zu Struktur und Deutung der Sozialarbeiter-Klient-Beziehung

      Die vorliegende Arbeit entstand 1980 - 1983 als Dissertation am Fachbe reich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main. Für die Veröffentlichung wurde der theoretische Teil über arbeitet. Der empirische Teil wurde lediglich in einigen Details verändert. Ich danke Herrn Professor Dr. U. Oevermann für vielfältige Unterstützung und für zahlreiche Anregungen. Herrn Professor Dr. H. Steinert danke ich für das Interesse an der Arbeit und für hilfreiche Kritik. Mein ganz be sonderer Dank gilt den Sozialarbeitern, die mir Einblick in ihre Tätigkeit gaben. Ohne ihr Vertrauen und ihre Aufgeschlossenheit wäre das Konzept nicht realisierbar gewesen. Ich danke außerdem M. Heck, B. Kaiser, E. Lem ke und R. Strotbek und den Teilnehmern der Lehrveranstaltungen von Herrn Professor Oevermann für theoretische Diskussionen und Interpretation des empirischen Materials. - VIII - "Ein Bettler wisse nur, wie Bettlern Zumute sei; ein Bettler habe nur Gelernt, mit guter Weise Bettlern geben. 'Dein Vorfahr', sprach er, 'war mir viel zu kalt, Zu rauh. Er gab so unhold, wenn er gab; Erkundigte so ungestüm sich erst Nach dem Empfänger; nie zufrieden, daß Er nur den Mangel kenne, wollt er auch Des Mangels Ursach wissen, um die Gabe Nach dieser Ursach filzig abzuwägen. Das wird AI-Rafi nicht! So unmild mild Wird Saladin im Rafi nicht erscheinen! AI-Rafi gleicht verstopften Röhren nicht, Die ihre klar und still empfangnen Wasser So unrein und so sprudelnd wieder geben.

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