Ferdinand Tönnies
Soziologie als skeptische Aufklärung zwischen Historismus und Rationalismus
Inhaltsverzeichnis1. Fragestellungen und Probleme.2. Der Gang der Argumentation. Orientierendes Resümee und Resultate.3. Die Ausgangslage. Erster Teil: Die Entwicklung von Tönnies’ Gedanken zur Soziologie. I. Einleitende Betrachtungen. II. Entstehungsprozess von »Gemeinschaft und Gesellschaft«. III. Philosophische Voraussetzungen und Ziele. Zweiter Teil: Der systematische Zusammenhang von Tönnies’ philosophischen Positionen und deren Konsequenzen. I. Die Historismus-Rationalismus-Problematik. II. Die Kontroverse mit Rickert: programmatische Gegensätze und gemeinsame Punkte. III. Der Widerspruch zwischen Wissenschaftstheorie und Praxis in Tönnies’ soziologischer Geschichtsbetrachtung. IV. Tönnies’ Kritik des Sozialdarwinismus im Kontext der Krupp-Preisfrage von 1900. V. Tönnies’ Teilnahme am Streik der Hafenarbeiter in Hamburg 1896/97. Dritter Teil: Die theoretische Essenz und Grundtendenz von Tönnies’ Gedankenbewegung: Seine Theorie der Rationalität. I. Besondere philosophische Akzente seines soziologischen Denkens. II. Tönnies’ Willenstheorie aus anthropologischer und erkenntnistheoretischer Sicht. III. Die Dichotomie der Rationalität im Rationalisierungsprozess. IV. Historischer Gehalt der formalen Begriffe und ihr kritisches Potential. V. Tönnies’ Tendenzen zu einer Historischen Anthropologie. Schlussbetrachtung.
