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Uwe von Dücker

    Die Kinder der Strasse
    "Straßenschule"
    "Wir wollen mitreden!"
    Straßenkids
    Wenn Kinder arbeiten
    • 2001

      Wenn Kinder arbeiten

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Kinderarbeit stößt vor allem in den nördlichen Ländern auf entrüstete Ablehnung. Durch das in den Medien gezeichnete Bild sehen wir die Vision eines durch schwere Arbeit ausgebeuteten und in seiner Persönlichkeit irreparabel geschädigten Kindes vor uns. Diese Studie bietet eine differenziertere, so noch nicht bekannte Sichtweise an. Es wird der Hintergrund und der soziokulturelle Wert kindlicher Arbeit aufgedeckt und interkulturell verglichen. Die Frage lautet: Wie erleben Kinder aus so unterschiedlichen Kulturräumen wie Lateinamerika und Europa Arbeit? Die Zahl derer, die der Ausbeutung kindlicher Arbeit den Kampf ansagen und gleichzeitig in Kinderarbeit einen zentralen Wert für eine abgesicherte kindliche Entwicklung sehen, nimmt zu. Im Norden wird erkannt, dass Kinderarbeit leichtsinnig verschüttete arbeitspädagogische Chancen birgt. Im Süden hingegen entwickelt sich ein Bewusstsein, dass in extremer Armut aufwachsende Kinder über von ihnen organisierte und verantwortete Arbeitsprojekte sich zu Protagonisten einer neuen, von Solidarität und Menschlichkeit bestimmten Gesellschaft entwickeln.

      Wenn Kinder arbeiten
    • 2001

      Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die sich zu Straßenkarrieren hin zu entwickeln drohen, hat in der Bundesrepublik rasant zugenommen. Dieses Buch will Impulsgeber für eine neue, an der Idee des kindlichen Protagonismus orientierte schulische und außerschulische Begleitung sein. Es werden die Forschungsergebnisse aus dem Pilotprojekt Freiburger „StrassenSchule“ vorgestellt, dessen Arbeitsschwerpunkte die Straßensozialarbeit und das präventive, sozial- und arbeitstherapeutische Programm der „WerkstattSchule“ sind, und die Idee des kindlichen und erwachsenen Protagonismus thematisiert. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass diese Schule den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entspricht. Die Rolle von Schule und Jugendhilfe als Sozialisations- und Entkulturationsinstanzen wird kritisch hinterfragt und richtungsweisende Konzepte, die sich an einer partizipativen Pädagogik orientieren, vorgestellt. Über Interviews und zahlreiche Vorortbeschreibungen kommen die Kinder und Jugendlichen immer wieder selbst zu Wort und der Leser wird kurzfristig „mit auf die Straße genommen“. Ziel dieses Buches ist es, aufdeckende Arbeit zu leisten und zu Gehör zu bringen, was diese Kinder und Jugendlichen aus ihrer ungewöhnlichen Situation heraus uns Erwachsenen zu sagen haben.

      Straßenkids
    • 1999
    • 1998
    • 1992