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Astrid Dinges

    1 janvier 1939
    Individuelles Handeln in der Interaktion mit gesellschaftlicher Entwicklung
    Es öffnet endlos sich die Nacht
    Wundersamer Dorfalltag
    • Die berührende Lebensgeschichte einer jungen Frau in bewegten Kriegs- und Nachkriegszeiten. Jahrzehnte nach dem Geschehen macht sich eine Nichte der Frau auf den Weg, dieses Schicksal nachzuzeichnen, nutzt Bilder, Briefe, Zeitdokumente. Stößt auf einen letztlich scheiternden Versuch, das Leben zurückzugewinnen: Was hinter den Menschen liegt, verfolgt sie weiter. Am Ende öffnet endlos sich die Nacht. Eine junge Frau irrt durch das zerbombte, von der Naziherrschaft gerade befreite Berlin. Schreckliches hat sie erlebt, aber auch die Rettung durch einen Menschen auf Seiten der Gegner Hitlers, der zu ihrer großen, wenn auch kurzen Liebe wurde. Jetzt erwartet sie in der Trümmerwüste eine ungewisse Zukunft. Kunstvoll verknüpft Dinges Vergangenheit und Gegenwart. Nachdem die vom Schicksal heimgesuchte Frau Jahre später ihrem Leben ein Ende gesetzt hat, begibt sich ihre Nichte auf Spurensuche. Sie findet den Geliebten ihrer Tante in Krakau, reist mit ihm an einen der Orte des einstigen Schreckens und muss schließlich erkennen, dass sie alles so lassen muss, wie es ist. Eine verstörende Geschichte von Angst, Verzweiflung und Tod. Die ewige Geschichte des Krieges. Die – wie wir wissen – nach Auschwitz und Hiroshima kein Ende fand.

      Es öffnet endlos sich die Nacht
    • Ziel dieser Untersuchung ist, Sinnmuster in Texten einer Jüdin im Exil zu suchen, die hermeneutisch interpretiert werden, um Erkenntnis über das Phänomen Identität zu erlangen. Die Texte sind aus dem literarischen Werk von Ester Rabin ausgewählt und als Textsammlung beigefügt worden. Inhaltliche Interessen dieser Biographie sind die Hintergründe der geistigen Frische bis ins hohe Alter, die Besonderheit als emanzipierte Frau im Exil, der kulturelle Standort als Jüdin. Die methodische Fragestellung konzentriert sich auf zwei Kernbereiche: 1. die Analyse einer Persönlichkeitsgenese, um an den Kern der Persönlichkeit vorzustoßen und 2. die Auseinandersetzung dieses Ichs mit den von der Gesellschaft tradierten Werten.

      Individuelles Handeln in der Interaktion mit gesellschaftlicher Entwicklung