Meine sieben Leben
- 260pages
- 10 heures de lecture
Die bewegte Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Frau beginnt 1914 in Bonn, wo sie als Tochter jüdischer Eltern in einem großbürgerlichen Haushalt aufwächst. Mit acht Jahren wechselt sie auf eine internationale Schule in Lausanne, später nach Genf und verbringt einen Teil ihrer Schulzeit in den USA. Im Alter von 14 Jahren schließt sie sich einem Kreis um Mahatma Gandhi an und beschäftigt sich mit indischer Religion und Philosophie, bevor sie nach Genf zurückkehrt, um Psychologie zu studieren. 1933 wandert ihr Verlobter nach Palästina aus, und sie folgt ihm 1934 illegal. Sie bekommen einen Sohn, und Ruth Zucker arbeitet für die Haganah, die jüdische Untergrundbewegung, über die sie in einem früheren Buch berichtet hat. Der Transport jemenitischer Kinder nach Israel 1949 prägt ihr Leben, als sie ein todkrankes Mädchen adoptiert, das sich in ihrer Obhut erholt. Von 1950 bis 1951 ist sie in London für den ›Jewish Chronicle‹ tätig. In Palästina und später in Israel arbeitet sie als Psychologin, Graphologin und Astrologin und entwickelt eine Methode zur graphologisch-psychologischen Analyse der hebräischen Schrift. Seit den 70er Jahren erlangt sie in Deutschland als Graphologin und Astrologin zunehmenden Ruhm und wird 1994 mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Ihr neues Buch beeindruckt mit Gedanken zur Toleranz und Friedfertigkeit zwischen den Völkern und erzählt in einem lockeren Plauderton von ihre

