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Sören Ingwersen

    Sonnenkind & Cha Cha Baby
    Der Fremde im Backtrog
    • Der Fremde im Backtrog

      Ein Franzbrötchen-Krimi

      Hamburg, ein eiskalter Novembermorgen im Jahr 1815. Bastian Plüsch betritt seine Backstube zu früher Stunde – und findet eine Leiche im Backtrog. Alle Spuren deuten auf Mord. Um nicht selbst in Verdacht zu geraten, muss der Bäcker den toten Körper heimlich entsorgen. Nur wenig später taucht eine vermummte Gestalt auf, die den unbescholtenen Hamburger vor die Wahl stellt: Entweder gelingt es ihm, das Rezept jenes Zimtbrötchens herauszufinden, das seit kurzem in aller Munde ist, oder die Polizei wird vom Fund der Leiche erfahren … „Der Fremde im Backtrog“ ist ein exzellent recherchierter historischer Roman, bei dem sich die Zutaten einer spannenden Mördersuche und humorvollen Milieustudie zur idealen (Back-)Mischung verbinden: dem weltersten Franzbrötchen-Krimi.

      Der Fremde im Backtrog
    • Schon immer verbanden sich mit der Entwicklung neuer Technologien religiöse Vorstellungen. Im digitalen Zeitalter treten diese stärker denn je in den Vordergrund. Viele Wissenschaftler und Cyberspace-Enthusiasten greifen bewusst oder unbewusst auf mystische Evolutionsmodelle und Erlösungsszenarien zurück, wenn sie für die Zukunft eine technologische Vervollkommnung des Menschen voraussagen. Diese Prognose lässt sich exemplarisch anhand der mythischen Erlöserfigur des »göttlichen Kindes« darstellen, dessen Figur an der Schwelle zum 19. Jahrhundert bei den Theosophen im Umkreis von Helena Blavatsky und Rudolf Steiner, bei den Münchner »Kosmikern« im Umkreis von Alfred Schuler sowie bei den »Ariosophen« im Umkreis des Lanz von Liebenfels eine prominente Stellung einnimmt. Bereits hier erscheint das »Sonnenkind« in technizistischen Kontexten und als Sinnbild einer Verehrung des Körpers, die paradoxerweise dessen Auflösung zur Folge hat.

      Sonnenkind & Cha Cha Baby