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Walter Ahrens

    Rechte und Pflichten ausländischer Insolvenzverwalter im internationalen Insolvenzrecht
    Rostocker Gas-, Strom- und Wärmeversorgung
    • Der Verfasser zielt darauf ab, die Rechtsstellung ausländischer Insolvenzverwalter in Deutschland zu konkretisieren und einen praktikablen Ausgleich zwischen ausländischem Insolvenzrecht und den Schutzbedürfnissen des inländischen Rechtsverkehrs zu schaffen. Das Internationale Insolvenzrecht hat durch die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen innerhalb der EU und darüber hinaus an Bedeutung gewonnen. Es lässt sich in zwei Kategorien unterteilen: inländische Insolvenzverfahren mit Auslandsberührungen und ausländische Insolvenzverfahren mit Inlandsberührungen. In der bisherigen Entscheidungspraxis dominieren die Fälle der zweiten Kategorie. Der Autor untersucht die Rechtsstellung ausländischer Verwalter in inländischen Parallelverfahren sowie deren Rechte und Pflichten im inländischen Rechtsverkehr. Grundlage hierfür ist das autonome deutsche Internationale Insolvenzrecht, einschließlich des Internationalen Konkurs- und Gesamtvollstreckungsrechts. Im Schlussteil wird die Rechtsstellung ausländischer Insolvenzverwalter im Kontext des Europäischen Übereinkommens über bestimmte internationale Aspekte des Konkurses von 1990 und des Übereinkommens über Insolvenzverfahren der EU von 1995 behandelt.

      Rechte und Pflichten ausländischer Insolvenzverwalter im internationalen Insolvenzrecht