Der Autor skizziert zunächst die historische Entwicklung des Krankheitsbegriffes. Anschließend stellt er die wichtigsten astrologischen Konzepte und Befunde zum Thema vor. Im Hauptteil geht es um die astrologischen Sicht von Gesundheit und Krankheit. Das sich daraus ergebende praktisch-methodische (astrologische) Vorgehen folgt im letzten Teil des Buches, wobei als konkretes Beispiel die Krankheitsgeschichte von Friedrich Nietzsche zur Veranschaulichung dient. Dabei wird deutlich: Wir können die ärztlich-medizinische Untersuchung und Behandlung nicht durch astrologische Beratung und Begleitung ersetzen. Wir können aber die ärztliche Diagnose durch die ganzheitliche Sicht der Astrologie ergänzen, erweitern, dadurch vielfach auch präzisieren und vor allem die Störung verstehbar machen.
Claus D. Stahl Ordre des livres


- 2003
- 2001
Vesta gibt uns durch ihre Position im Zeichen und Haus eine Antwort auf die Frage: Welche Kräfte und welche Bereiche in uns müssen besonders bewahrt werden, damit wir integer bei uns bleiben können und damit es nicht zur Entfremdung und Abspaltung kommt? Wo muss unsere persönliche Identität besonders geschützt werden, bzw. wo ist die Gefahr einer existentiellen Entfremdung am größten? Diese Kraft macht es uns also möglich, unser Erleben und Verhalten klar und prägnant auf uns selbst zu zentrieren. Wir spüren dann in uns eine klare Linie und eine stimmige innere 'Ordnung' in unserem Erleben und Handeln. Selbst wenn sich dann in dieser Situation Spannungen entwickeln, können wir in unserer Mitte bleiben und haben das sichere Gefühl, die Situation zu steuern. Bei Vesta geht es um die ursprüngliche Kraft, unser inneres Feuer zu erleben, zu bewahren und nach außen zu leben.