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Florian Eisele

    Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung
    Going Private in Deutschland
    • Going Private in Deutschland

      Eine institutionelle und empirische Analyse des Rückzugs vom Kapitalmarkt

      Die Entscheidung, ob ein Unternehmen börsennotiert sein soll oder nicht, zählt zu den zentralen Problemstellungen der Unternehmensfinanzierung. Während aber das Going Public in allen relevanten Facetten ausgeleuchtet wurde, bestehen in Hinsicht auf das Going Private, den Rückzug von der Börse, erhebliche Erkenntnislücken. Florian Eisele beleuchtet fundiert und mit methodischer Vielfalt den weitgehend unerforschten deutschen Going Private-Markt und bietet detaillierte Einsichten in die Ausgestaltung von Going Private-Transaktionen. Darüber hinaus untersucht er insbesondere die Motive für den Rückzug von der Börse, die finanzwirtschaftlichen Charakteristika der von der Börse genommenen Unternehmen sowie - auf der Basis einer Ereignisstudie - die Kursreaktionen auf Going Private-Ankündigungen. Dieser breiten empirischen Analyse ist eine theoretisch-konzeptionelle Diskussion der Relation zwischen Abfindungsangebot und Börsenkurs vorangestellt.

      Going Private in Deutschland
    • Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung

      • 455pages
      • 16 heures de lecture

      Der Funktionsverlagerung kommt in der steuerlichen Praxis eine stetig wachsende Bedeutung zu, da sowohl wirtschaftliche Gegebenheiten als auch steuerlich motivierte Gestaltungen vermehrt die Übertragung von unternehmerischen Aktivitäten, Rechts- oder Risikopositionen in andere Länder erforderlich machen. Mit diesem Werk liegt zum Thema der grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung die erste umfassende Monographie vor. Der Autor gibt zunächst einen Überblick über die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und stellt anschließend die zivilrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Funktionsverlagerung dar. Danach behandelt das Werk umfassend die steuerlichen Folgen der Funktionsverlagerung sowohl zwischen Stammhaus und Betriebsstätte als auch zwischen verschiedenen Konzernunternehmen. Besonderer Wert wird dabei auf eine vollständige Systematisierung und ausführliche Darstellung aller ausgleichspflichtigen Vorgänge gelegt, die bei der Funktionsverlagerung vorliegen können und bei der Besteuerung der beteiligten Unternehmen bzw. Unternehmensteile zu berücksichtigen sind. Neben der Abgrenzung und der Übertragung immaterieller Wirtschaftsgüter (Auftragsbestand, Kundenbeziehungen, Know-how, Geschäftswert) wird die Entstehung zivilrechtlicher Ansprüche (Vertragsbeendigung, Wettbewerbsverbot, Ausgleichansprüche der Handelsvertreter, Kommissionäre und Vertragshändler) sowie die Gewährung sonstiger Vorteile (Geschäfts-/Marktchancen, Beschaffungsbeziehungen, Schließungsaufwendungen) behandelt. Weitere Schwerpunkte sind die Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Betriebsstättenbegründung bei Funktionsverlagerung sowie die Folgen der Funktionsverlagerung für die Erfolgsaufteilung zwischen Stammhaus und Betriebsstätte.

      Grenzüberschreitende Funktionsverlagerung