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Sven Sander

    Die ungarische Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    • 1892 wurde in Deutschland die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) eingeführt, die sich schnell als beliebte Unternehmensform etablierte, insbesondere in Ungarn, wo sie 1931 eingeführt wurde. Obwohl die ungarische GmbH (Kft.) bis 1988 nur rudimentär existierte, erlebte sie mit dem Gesetz Nr. VI. von 1988 über die Wirtschaftsgesellschaften eine Renaissance. 1998 trat das Gesetz Nr. CXLIV. von 1997 in Kraft, das die ungarische GmbH reformierte und sich den deutschen Regelungen annäherte. Das Buch beschreibt die ungarische GmbH (Kft.) im Kontext bekannter Probleme und Diskussionen zur deutschen GmbH. Es analysiert, ordnet und charakterisiert die Kft. und zieht Vergleiche zur deutschen GmbH, wobei Unterschiede und Schwächen der neuen Regelungen aufgezeigt werden. Es bietet eine wissenschaftliche Aufbereitung des Themas und dient als Orientierungshilfe für die Gründung einer GmbH (Kft.) in Ungarn. Der Autor, Sven Sander, geboren 1975 in Magdeburg, studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Potsdam. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen war er Koordinator eines deutschsprachigen Studienganges in Ungarn und forschte im Rahmen eines DAAD-Stipendiums zum Thema „GmbH/Kft.“. Seit 2002 ist er Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin und promovierte 2003.

      Die ungarische Gesellschaft mit beschränkter Haftung