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Karl Hesse

    A Jos! Die Welt, in der die Chachet-Baininger leben
    • A Jos! Die Welt, in der die Chachet-Baininger leben

      Sagen, Glaube und Tänze von der Gazelle-Halbinsel Papua-Neuguineas

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Von 1966 bis 1975 lebte der heutige Erzbischof von Rabaul, Karl Hesse MSC, unter den Chachet im Bergland der Gazelle-Halbinsel Papua-Neuguineas. Diese zurückgezogen lebende Gruppe, von ihren Nachbarn als Baininger bezeichnet, war von Fabeln und Vorurteilen umgeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen die Kontakte zur Außenwelt zu, wobei katholische Geistliche aus Österreich und Deutschland zu den ersten Europäern gehörten, die diese Beziehungen aufbauten. Hesse, der 1966 als Ortspriester zu den Chachet kam, fand nur wenige Christen unter ihnen vor. Ihr Leben war stark von ihrem Glauben an A Jos, die Geister, geprägt. Hesse beobachtete nicht nur, sondern nahm aktiv am Leben der Chachet teil. Seine Aufzeichnungen über deren Sagen, Glauben und Tänze wurden in Form von Tagebuchnotizen und Briefen dokumentiert. Diese Berichte spiegeln Hesses Erlebnisse und Erfahrungen wider und reichen bis zur Erlangung der staatlichen Unabhängigkeit Papua-Neuguineas. Sie stellen ein faszinierendes Zeitdokument aus der kolonialen Endzeit dar und sind eine wertvolle historische sowie ethnologische Quelle zur Kontakt-, Kultur-, Mentalitäts-, Missions- und Religionsgeschichte des Landes.

      A Jos! Die Welt, in der die Chachet-Baininger leben